Im Andachtsheft „Our Daily Bread“ konnte man über Franz von Assisi lesen, der einmal einen jungen Mönch einlud, mit ihm in der Stadt zu predigen. Der Mönch fühlte sich geehrt, die Einladung erhalten zu haben, und nahm sie gerne an.
Den ganzen Tag gingen er und Franz von Assisi durch die Straßen, Nebenstraßen und Gassen der Stadt und sogar in die Vorstädte. Sie trafen Hunderte von Menschen.
Am Ende des Tages machten sich die beiden auf den Heimweg. Nicht einmal hatte Franziskus vor einer Menschenmenge gepredigt, noch hatte er mit irgendjemandem über das Evangelium gesprochen.
Sehr enttäuscht sagte sein junger Begleiter: „Ich dachte, wir würden in die Stadt gehen, um zu predigen.“ Franziskus antwortete: „Mein Sohn, wir haben gepredigt. Wir haben gepredigt, während wir gingen. Wir wurden von vielen gesehen und unser Verhalten wurde genau beobachtet. Es nützt nichts, irgendwohin zu gehen, um zu predigen, es sei denn, wir predigen überall, während wir gehen!
Was für ein wahres Wort des Begründers zweier Mönchsordern – der Franziskaner und der Kapuziner.
Das unser Leben auch ohne Worte ein Zeugnis für Jesus sein soll – daran müssen wir immer wieder erinnert werden. Aber auch daran, dass wir nicht schweigen sollen von der Hoffnung, die in uns ist. Einen wunderbaren, herausfordernden Vers gibt Gott uns durch den Apostel Petrus (1 Petrus 3:15):Macht Christus zum Herrn eures Lebens. Und wenn man euch nach eurer Hoffnung fragt, dann seid immer bereit, darüber Auskunft zu geben, aber freundlich und mit Achtung für die anderen. (NLB)
Sondern heiligt vielmehr Gott, den Herrn, in euren Herzen! Seid aber allezeit bereit zur Verantwortung gegenüber jedermann, der Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist, und zwar mit Sanftmut und Ehrerbietung. (SchÜ)
Nicht jeder von uns ist zum Predigen berufen, aber jeder von uns berufen, in Worte fassen zu können, was Jesus für uns getan hat. Jeder von uns ist berufen, von Jesus zu erzählen, der unsere Hoffnung ist und warum Er unsere Hoffnung ist.
So viele Menschen sind durch das schlichte Zeugnis eines Christen an Jesus gläubig und gerettet worden, obwohl sich der Christ völlig schwach und unfähig fühlte! Wie viele sind zum Glauben gekommen durch ein Traktat, das ihnen in die Hand gedrückt wurde! Einer meiner Freunde wurde gläubig durch ein Traktat, dass er aus der Gosse aufhob.
Lass Dich ermutigen, für Jesus zu leben und ihn mit Deinem Mund zu bezeugen. Es kommt nicht auf Deine Fähigkeiten an, sondern auf Deine Bereitschaft!
Heute
Abend – am 1. Mittwoch im Monat – findet unser Zeugnisabend statt. Komm und
finde heraus, was das bedeutet, wie so etwas abläuft. Und wenn Du es bereits
weißt, dann komm und mach mit. Rede
in schlichten Worten von dem, was Gott Dir Gutes getan hat und gib Jesus die Ehre!
Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5
57290 Neunkirchen
Beginn: 19:30 Uhr
Herzlich Willkommen!
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