„Sechs Tage sind es, an denen man arbeiten soll. An diesen nun kommt und lasst euch heilen und nicht am Tag des Sabbats!“ (Lukas 13:14) Mit diesen Worten griff der Synagogenvorsteher Jesus an. Was genau an Jesu Worten und der Platzierung Seiner Hände „Arbeit“ war, die am Sabbat verboten gewesen wäre, erklärte der Vorsteher nicht.
Jesu Antwort (Vs 15) ist bezeichnend: „Du Heuchler, löst nicht jeder von euch am Sabbat seinen Ochsen oder Esel von der Krippe und führt ihn zur Tränke?“
Jesus sagt: Es ist Heuchelei, wenn ich um mein Haustier besorgt bin, mir aber das Leiden oder Leben der Menschen egal ist. Nachdenkenswert in unserer Zeit, in denen man Kühe und Kröten retten will, Menschen dagegen wegmachen lässt.
Auch Gottes abschließende Verse im Buch Jona. Es verdross Jona aufs Äußerste, dass Gott die Menschen verschonte, die er, Jona, nicht mochte. Als er in der Sonne schmollte, klagte er über die Hitze. Gott ließ eine Staude wachsen, die Jonas Situation erleichterte. Dann verdorrte die Staude plötzlich und Jona war wiederum der Hitze ausgesetzt und jammerte. Jetzt fragt Gott den Propheten (4:10+11): „Da sprach der HERR: Du hast Mitleid mit dem Rizinus, um den du dich doch nicht bemüht und den du nicht großgezogen hast, der in einer Nacht entstanden und in einer Nacht zugrunde gegangen ist. Und ich sollte kein Mitleid haben mit der großen Stadt Ninive, in der mehr als 120 000 Menschen sind, die ihre rechte Hand nicht von ihrer linken unterscheiden können, dazu so viel Vieh!“
Jona wollte das Leben der Pflanze und den Tod der Menschen. Es war leicht für ihn, das Wegmachen der Menschen zu rationalisieren. Gleichzeitig war es in seinen Augen gerecht, sich über die vertrocknete Staude aufzuregen.
Beide Textstellen sind passend für unsere Zeit. Es darf als nobel bezeichnet werden, wenn sich Menschen auf legalem Weg für das Tierwohl einsetzen. Es ist auch durchaus nobel, wenn sich Menschen innerhalb des Gesetzes für Pflanzen und Umwelt einsetzen. Das tun wir hoffentlich alle. Gleichzeitig aber müssen Prioritäten gesetzt werden. Jesus stellte das Leben eines Menschen über das Tierwohl und bereits im AT setzt der Herr den Menschen klar als Priorität über die Umwelt.
Ein ungeborener Mensch ist kein Zellgewebe, weil der Mensch ihn so nennt! Er ist ein Mensch von der Empfängnis an. So lehrt es Gottes Wort!
Jesus nennt Menschen „Heuchler“, die sich scheinbar um das Leben auf der Erde sorgen –um Tier und Umwelt, die aber Leben loswerden wollen, das ihrem persönlichen Lebensstil und ihren Vorstellungen entgegensteht.
Gottes Wort ist unmissverständlich, laut und klar, was die Thematik der Abtreibung betrifft. Abtreibung ist die Tötung eines (noch ungeborenen) Menschenlebens; eine Tötung, die Gott nicht übersehen wird.Gleichzeitig – ebenso laut und klar – ist Gottes Einladung. Eine Einladung aus einem liebenden Vaterherz! Eine Einladung an Verzweifelte, die durch eine ungeplante Schwangerschaft in Not geraten sind. Oder eine Einladung an solche, die ihre Seele durch eine Abtreibung belastet haben.
Gott möchte helfen, wenn wir in Not sind oder irgendwo im Leben eine Fehlentscheidung getroffen haben und falsch abgebogen sind. Jesus lädt in Matthäus 11:28 ein:
Und ich werde euch Ruhe geben!
Fragen? In Not? Wir helfen gerne im Rahmen unserer Möglichkeiten; gerne auch über das Kontaktformular im Seitenfenster.
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