Hast Du Dich schon mal gefragt, wo man Gott anbeten kann,
anbeten soll – ja, wo Er angebetet werden möchte? Vor einigen Jahren erhielt ich eine Wegbeschreibung zum
"House of Hope" (Haus der Hoffnung) mit Einladung zu einem Anbetungsevent. Immer noch findet in diesem Haus (momentan leider durch Corona eingeschränkt) Anbetung, diakonische Arbeit und Verkündigung von Gottes Wort statt. Hier nun die Einladung und wegbeschreibung zu diesem Ort der Anbetung:
>>Auf
der HTS (Stadtautobahn) nimmt man die Abfahrt Sieghütte und fährt Richtung Siegen
zurück. Rechts befindet sich Kaufland, danach kommt ein Casino, auf der linken Seite
sieht man einen Jojoba-Laden mit okkulten Gegenständen im Schaufenster.
Gegenüber befindet sich eine Spielothek. Zwischen dem Haus des Imams und der Femina-Bar ist man am Ziel angekommen. Hier befindet sich das House of Hope. Dass man
zu weit gefahren ist erkennt man daran, wenn links das Wettbüro und das lila Gebäude Lollipop (mit bunter Fahne)
auftaucht und rechts der neue Lack und Leder Fetischladen. Um zurück zum House
of Hope zu gelangen, dreht man einfach links in der Straße zwischen DM/Lidl und
dem Sex-Kino.<<
Das passt doch zu Anbetung, oder? Jesus
kam tatsächlich nicht in eine perfekte Welt, die nur darauf gewartet hatte, Ihn mit Lob und Ehre zu empfangen. Nein, Jesu kam hinein - mitten hinein in den Sündenpfuhl „Welt“. Und wer sich mit Ihm beschäftigt und verbindet, zu dem kommt Er hinein in
den Sündenpfuhl unserer Herzen. Preis dem Herrn!
Jesus kommt mitten hinein in unsere sündige, gleichgültige Welt. Sein Herz
schlägt für Sünder und für Hoffnungslose. Er, das Licht der Welt, kommt sogar in Rotlichtviertel mit Spielhöllen und Fetischläden. Wo
Er angebetet wird, da zieht Er ein und breitet sich aus.
Kürzlich erfuhr ich in einem Gespräch, dass Christen ein
Bordell „weggebetet“ haben. In einer anderen Stadt wird ein Bordell zu einem
christlichen Buchladen. Wenn Christen beten, zieht Jesus ein.
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