„Christen, die nicht weinen und meinen, sie seien besonders glaubensstark, sollten sich nicht täuschen. Gott kann ihnen am Ziel nicht einmal die Tränen abwischen.“ (Johann Albrecht Bengel)

Donnerstag, 30. April 2020

Probieren muss man schon!

Zur Zeit, als sich der Kommunismus in Russland ausbreitete, wurde ein Diskussionsabend abgehalten. Ein Atheist versuchte, den Glauben an Gott lächerlich zu machen und bezeichnete dabei die Bibel als ein veraltetes Buch. Anschließend gab die Gelegenheit zur Stellungnahme.

Nach langem Warten kam schließlich ein Bauer nach vorne, der aus seiner Tasche einen Apfel hervorholte. Er schälte ihn in aller Ruhe und begann, ihn zu essen. Irgendwann wurde der Redner ungeduldig und forderte den Bauern auf, sich zu äußern. Als dieser den Apfel gegessen hatte, begann er zu sprechen. "Mein Herr, wissen Sie, wie dieser Apfel geschmeckt hat?" fragte er den atheistischen Redner?

"Natürlich nicht!", antwortete der Atheist empört, "Sie haben ihn doch gegessen, nicht ich."
"Genau",
sagte der Bauer. "In der Bibel steht: ‘Schmeckt und seht, dass der Herr gütig ist.’ Man kann einen Apfel in Stücke schneiden; man kann ihn in alle seine Bestandteile zerlegen – und weiß doch nicht, wie er schmeckt. Um das zu erfahren, muss man ihn essen." (nach: Quelle)  

Interessanterweise sind die Stimmen und Aktionen der Atheisten laut, aber ihre Zahl nimmt laut www.jesus.de weltweit ab.

Gottes Wort sagt, dass der Schöpfer uns Menschen mit einem bestimmten Gottesbewusstsein geschaffen hat. Prediger 3:11 lehrt:

Er hat alles vortrefflich gemacht zu seiner Zeit,
auch die Ewigkeit hat er ihnen ins Herz gelegt —
 nur dass der Mensch das Werk, das Gott getan hat,
nicht von Anfang bis zu Ende ergründen kann.

Auch die Natur und unser Gewissen weisen uns auf Gott hin. Aber wir ignorieren es, stumpfen es ab und schaffen uns (Evolutions-)Theorien, die den Schöpfer überflüssig machen sollen. Allerdings bisher offensichtlich ohne Erfolg!

Jeder Mensch, der Gott aufrichtig sucht, jeder, der sich mit Jesus beschäftigt, wird Gott finden. Der Prophet Jeremia verkündigte den Menschen seiner Zeit (Jeremia 29:13):

Ja, ihr werdet mich suchen und finden,
wenn ihr von ganzem Herzen nach mir verlangen werdet.

Das Problem des Nicht-Wissens oder Nicht-Glaubens ist nicht das Problem des Nicht-Könnens sondern das des Nicht-Wollens. Wie der atheistische Redner nie den Apfel probierte und daher ignorant betreffs der Geschmacksfrage war, so sind die meisten Menschen ignorant betreffs der Gottesfrage, weil sie den lebendigen Gott nie gesucht und ihr Herz nie aufrichtig nach Ihm verlangt hat.

Lasst uns „schmecken und sehen dass der Herr gütig ist“. Das wird unseren Glauben stärken, einzementieren, so dass wir auch in angegriffenen Zeiten (siehe z.B. die Illustration oben) einen festen Stand bewahren.

Und ja, all denen, die noch nicht probiert haben aber schon ein Urteil gefällt haben: Millionen Christen haben probiert und Gottes Wort für schmackhaft und nahrhaft befunden in den verschiedenen Fragen, Sorgen und Freuden des Lebens.

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