„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Donnerstag, 2. April 2020

Die Angst bleibt – oder auch nicht!

Es ist fast langweilig geworden, die Zeitung zu lesen und die Nachrichten zu schauen. Nicht, weil die Corona-Informationen abflauen. Nein! Noch immer sind gefühlte 98% der Nachrichten-Sendezeit über die C-Krise und noch immer springt einem von jeder Zeitungsseite das C-Wort entgegen. Aber es gibt nichts Neues zu berichten. Halt, doch! Das Toilettenpapier ist verschwunden … nicht aus den Regalen. Da taucht es langsam wieder auf. 

Aber aus den Nachrichten ist es verschwunden und aus Spottbildchen, die über WhatsApp und andere soziale Netzwerke verbreitet werden. Wenn es wirklich mal was „Neues“ gibt, dann sind es Zahlen und Prognosen, die niemandem weiterhelfen, weil es viel zu viel Interpretationsspielraum gibt. Aber gewöhnen kann man sich nur schwer und sehr bedingt an das alles … und die Angst bleibt!

Die einen haben panische Angst davor, sich anzustecken. Andere haben Angst vor finanziellem Verlust. Niemand will den Arbeitsplatz verlieren, keiner will länger auf soziale Kontakte verzichten, und so bereitet die C-Krise – zusätzlich zu allen anderen Weltproblemen noch vielen Kopfzerbrechen – nein – Angst!

Es gibt aber einen Weg, der Angst zu entkommen. Es gibt einen Weg, Angst loszuwerden. Leider nicht für jeden Menschen, aber für jeden, der sich auf Gott einlässt, für jeden, der Jesu Worte aus Johannes 16:33 annimmt:

In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost,
ich habe die Welt überwunden.

Obwohl die Söhne Korahs, Anbetungsleiter in Israel, lange vor der Zeit Jesu lebten, hatten sie das Gleiche erkannt: Wer seine Zuversicht in Gott setzt und Ihm vertraut, der überwindet die Angst und braucht sich nicht länger zu ürchten, denn der Herr ist unsere Sicherheit. In Psalm 46 bringen die Söhne Korahs diese Erfahrung und Tatsachen in einem Lied zum Ausdruck:

2 Gott ist unsere Zuflucht und Stärke,
ein Helfer, bewährt in Nöten.
3 Darum fürchten wir uns nicht,
wenn auch die Erde umgekehrt wird
und die Berge mitten ins Meer sinken,
4 wenn auch seine Wasser wüten und schäumen
und die Berge zittern vor seinem Ungestüm. (Sela.)

5 Ein Strom mit seinen Bächen erfreut die Stadt Gottes,
das Heiligtum der Wohnungen des Höchsten.
6 Gott ist in ihrer Mitte, sie wird nicht wanken;
Gott wird ihr helfen, wenn der Morgen anbricht.
7 Die Völker toben, die Königreiche wanken;
wenn Er seine Stimme erschallen lässt,
dann zerschmilzt die Erde.
8 Der HERR der Heerscharen ist mit uns;
der Gott Jakobs ist unsere sichere Burg!

Die dem Herrn vertrauen fürchten sich nicht, wenn die Erde Kopf steht. Ganz anders als viele Menschen heute, deren Furcht sich in ihrem Verhalten ausdrückt. Auch andere Katastrophen werden erwähnt, die es darauf anlegen, Angst und Panik zu schüren. Wenn sogar die Natur zittert und durcheinander gerät, bleibt Freude und Frieden in der Gegenwart Gottes.

Wenn alles um Dich herum und in Dir wankt und bebt – da wo Gott, der Herr in der Mitte ist, da wankt nichts mehr! Da, wo alles tobt und zu zerfallen droht, da bringt Sein Wort das Toben zum schmelzen und Seine Gegenwart unser Herz zur Ruhe.

Es gibt einen Weg, der Angst zu entkommen. Wer sich auf Jesus einlässt, darf getrost sein. Jesus beruhigt Dein Herz mit Seinen Worten:

In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost,
ich habe die Welt überwunden.

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