„Einer der größten Nutzen von Twitter und Facebook wird darin bestehen, am Jüngsten Tag zu beweisen, dass die Gebetslosigkeit nicht auf Zeitmangel zurückzuführen ist.“ (John Piper)

Donnerstag, 14. März 2019

Warnhinweise

youtube.com/watch?v=TH-21WWmA1s
Von einer antiken Stadt wird berichtet, warum heute nur noch Ruinen zu finden sind. Ähnliche Ruinenstädte werden ähnliches erfahren haben. Über die Zerstörung dieser speziellen Stadt heißt es, dass die Wächter auf den Mauern angehalten waren, jedesmal das Warnsignal ertönen zu lassen, wenn sie vermuteten, dass ein Feind im Anmarsch sein könnte. 
 
Im Laufe der Zeit spürten die Wächter, dass die Stadtbevölkerung begann, sich missmutig über falsche Alarme zu beschweren. Also beschlossen sie, in Zukunft ruhig zu bleiben. Nicht lange danach kam der Feind. Die Stadt, die hätte gerettet werden können, wurde angegriffen und zerstört. Nichts blieb, außer rauchenden Ruinen. Später fand man ein kleines Denkmal mit der Inschrift: "Hier stand eine Stadt, die durch Stille zerstört wurde."

Wir Menschen haben uns nicht geändert. Solange es uns gut geht, wollen wir keine Warnungen hören, die unseren Frieden und unser Wohlbefinden in Frage stellen. Das betrifft sowohl die aktuellen Fragen der Gegenwart, mit denen wir uns befassen – sprich Plastikmüll, Klimawandel, ect.  Aber darüber darf man immerhin noch reden, davor darf man auch noch warnen. Das kann sich ja jeder wie gewünscht anhören oder ausblenden.

Der Missmut über Warnungen betrifft aber auch die kommenden Fragen der Zukunft. Die Frage nach der Ewigkeit nervt viele, weil sie (noch) nicht so aktuell ist. Dennoch ist sie real und niemand weiß, wann sie aktuell wird.

Gottes Wort macht die Unaufgebbarkeit des Warnrufes deutlich. Gott sagt (Hesekiel 33:6):

„Wenn aber der Wächter das Schwert kommen sieht,
und er stößt nicht ins Horn,
und das Volk wird nicht gewarnt,
und das Schwert kommt und rafft von ihnen eine Seele weg:
so wird dieser um seiner Schuld willen weggerafft;
aber sein Blut werde ich von der Hand des Wächters fordern.“

Die Bibel warnt in Hebräer 9:27:

 „Jeder Mensch muss einmal sterben
und kommt danach vor Gottes Gericht.”

Das ist die Warnung Gottes. Keine Angstmacherei, kein Zwang, sondern simples Aufzeigen einer zukünftigen Tatsache. Andere Bibelstellen gehen da noch mehr ins Detail und helfen uns, die Warnungen ernst zu nehmen. Und der Prophet Amos ruft uns zu (Amos 4:12):

 „Weil ich denn so mit dir verfahren will,
so mache dich bereit, deinem Gott zu begegnen, Israel!“

Keine Unglückswarnung ohne Alternative, sondern eine Warnung mit Option. All das kann man sich anhören oder ausblenden.

Die Bibel redet aber auch viel von der Liebe und Barmherzigkeit Gottes und verspricht:

 „Gottes Gnadengabe ist das ewige Leben
in Christus Jesus, unserem Herrn.”

Wer Jesus hat, der hat das Leben! Lass Dein Leben nicht enden, wie die Stadt, die ihre Wächter ignoriert hat. Mach Dich bereit, vor Jesus zu stehen! Nimm Gottes Warnung ernst, bereite Dich vor und geh sorglos der Ewigkeit entgegen.

Gleichzeitig, wenn Du auf dem Weg mit Jesus bist, dann hast Du diesen Auftrag von Ihm empfangen, andere zu warnen, ihnen die Frohe Botschaft und den Weg des Heils nahe zu bringen und sie zu Jesus einzuladen. Hier gehen Warnung und herzliche Einladung immer Hand in Hand!

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