„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Donnerstag, 26. Dezember 2019

Der Fremdling

Er kam aus einer anderen Welt. Das merkte man. Manchen war er suspekt. Manche vermuteten in ihm einen Rebell. Aber er hatte sich angepasst. Er hatte die Sprache übernommen, obwohl es manchmal trotzdem nicht einfach war, zu begreifen, was er sagen wollte.

Er schien auch keinen festen Wohnsitz zu haben. Manchmal tauchte er hier auf, manchmal dort. Sympathisanten – und durch sie Übernachtungsmöglichkeiten – hatte er in mehreren Städten. Aber selbst die Stadtväter wussten nicht immer, wo er sich gerade aufhielt. Er war eben ganz anders. Er war ein Fremdling – von seinem Verhalten her, von seinem Glauben her und von seinem Auftreten her. Als solcher wurde er von vielen abgelehnt. Aber Verlierer war nicht er; das waren sie.

Als Jesus Christus aus seiner - himmlischen - Welt in unsere kam, zogen sich viele erst einmal von ihm zurück. Er lud sie ein, ihre Lasten ihm zu bringen, ihre Sünden ihm zu bekennen, ihre Sorgen, Krankheiten und Nöte vor Ihm auszubreiten. Die Wenigen, die es taten, merkten sofort, dass dieser Fremdling ihnen nicht länger fremd blieb, sondern zum Freund wurde. Sie merkten, dass ihnen von jemandem geholfen wurde, der aus einer anderen, aus einer größeren Welt, gekommen war. Jesus kam, um zu retten und zu helfen. Wer immer zu ihm kam, den wies er nicht ab.
 
Jesus hat versprochen: „Ich bin gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist. Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinaus stoßen.“ Diese Worte haben ihre Gültigkeit bis heute nicht verloren. Bis heute sind sie erfahrbar, mit derselben Realität wie vor gut 2000 Jahren.
 
In diesen Tagen erinnern sich Christen an das erste Kommen dieses „Fremdlings“, Jesus, der zu ihrem Freund und Retter wurde. Und bis heute lädt Jesus jeden ein: „Ich bin gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist. Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinaus stoßen.“
 
Es gibt für Dich und mich keine bessere Zeit, zu Jesus zu kommen als heute, hier und jetzt. Am ersten Weihnachten (genaues Datum unsicher) kam Er auf diese Erde. Seitdem ist er in unzählige Herzen gekommen, die Ihm ihr Leben anvertraut haben. Heute möchte Er in dein Leben kommen. Wärum lädtst Du Ihn nicht ein. Auf Wortwahl kommt es Ihm nicht an, dafür aber auf ein aufrichtiges Herz. Du könntest etwa folgendermaßen beten: 
 
Herr Jesus, ich danke Dir, dass Du auf die Erde gekommen bist, um mich zu retten und mir zu helfen. Danke, dass Du am Kreuz gestorben bist, um meine Sünden zu vergeben. Danke, dass Du von den Toten auferstanden bist, um mir neues Leben zu schenken. Ich bekenne Dir, dass ich ein Sünder bin und bitte Dich, meine Schuld zu vergeben. Ich nehme das neue Leben von Dir gerne an und ordne mein Leben Dir unter. Ab heute sollst Du alles Sagen haben in meinem Leben und ich möchte Dir nachfolgen. Amen! 
 
Wenn Du dieses Gebet von Herzen gebetet hast und gerne Information möchtest, wie ein Leben als Nachfolger Jesu konkret aussieht, dann schreib mir über das Kontaktformular im Seitenfenster um weitere Hilfen für ein Leben mit Jesus zu erhalten. Der Herr segne Dich!

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