D E R
E
R S T E
S
C H R I T T
Beziehungen
im Allgemeinen
nicht
ganz problemlos uns erscheinen.
Nicht
nur in Freundschaft oder Ehe
ein
großes Potential ich sehe
an
Schwierigkeiten aller Art –
auch
andern bleibt das nicht erspart.
Selbst
zwischen Kumpeln und Kollegen
sich
menschliche Gefühle regen,
die,
für das Wohl in diesen Kreisen,
sich
wenig förderlich erweisen.
Beziehungen,
so denkt man nun,
die
lässt man wohl am besten ruh’n.
Man
liebäugelt, es wär‘ doch fein,
auf
dieser Welt allein zu sein,
denn
dieser Zustand – garantiert –
die
Möglichkeit eliminiert,
je
wieder Mitmenschen zu sehen,
die
einem auf die Nerven gehen.
Und
auch mit Streit und Reiberei
wär’s
ein für alle Mal vorbei.
Verlockend
scheint der Zustand schon –
doch
ist und bleibt das Illusion.
Da
hilft nur eins, wir müssen eben
mit
den Gegebenheiten leben.
Wir
müssen lernen und verstehen,
mit
der Thematik umzugehen.
Die
Wissenschaft bestätigt klar,
was
längst der Bibel Botschaft war.
Nach
Streitigkeit und Reibereien,
ist
es vonnöten, zu verzeihen.
Und
das geht nur – wer hätt’s gedacht –
wenn
einer mal den Anfang macht.
Ein
kleiner Schritt schon würde reichen,
die
harten Fronten aufzuweichen.
Für
uns, zur Höflichkeit erzogen
von
Eltern und auch Pädagogen,
scheint
es berechtigt hier zu passen
und
ganz charmant den Vortritt lassen
dem
anderen, der mit mir stritt –
stets
wartend auf den ersten Schritt.
Auch
viele biblische Geschichten
uns
von Beziehungen berichten,
doch
eine ist es, ganz konkret,
um
die es immer wieder geht.
Fast
jeder macht damit Erfahrung
von
Mose bis zur Offenbarung.
Ausführlich
ist dort dargestellt,
wie
Gott, der Schöpfer dieser Welt
nicht
müde wird in all den Jahren,
den
Bund mit Menschen zu bewahren.
Denn
Gott, das ist und bleibt sein Sinnen,
will
uns zu sich zurückgewinnen.
Hier
zeigt sich deutlich, Gott hat Ahnung
von
gut durchdachter Langzeitplanung.
Drum
kann ich sorglos auf ihn bauen –
ihm
meine Zukunft anvertrauen.
Als
Gott uns Menschen einst gemacht,
hat
er bewusst dabei bedacht,
dass
wir ganz freien Willen hätten –
nicht
handeln wie Marionetten.
Doch
in Rekordzeit, meisterhaft,
hat
es der Mensch dann gleich geschafft,
dass
er auf ihn, den Herrn, nicht hörte
und
die Beziehung so zerstörte.
Um
diese dann zu reparieren,
war
Gott bereit, zu investieren.
Er
sandte Priester und Propheten,
die
uns bei Gott, dem Herrn vertreten.
Er
wirkte auch durch Not und Krieg,
durch
Aufschwung, Überfluss und Sieg,
stets
konzentriert auf das Gelingen,
sein
Volk zu sich zurück zu bringen.
Als
Gipfel der Investition,
gab
Gott letztendlich seinen Sohn.
Er
kam zu uns auf unsre Erde;
er
wurde Mensch, dass Friede werde,
was
uns vor Freude jubeln lässt –
drum
feiern wir das Weihnachtsfest.
Der
Friede Gottes ist die Krönung,
er
bietet bleibende Versöhnung
mit
Gott, der Freispruch uns erteilt
und
die Beziehung wieder heilt.
Das
gilt für Völker, Sippen, Rassen
und
sämtliche Gesellschaftsklassen.
Jedoch
primär bezieht es sich
mit
aller Konsequenz auf mich.
Gott
will, um es banal zu sagen,
weit
mehr, als sich mit uns vertragen.
Sein
Herzenswunsch ist, uns zu segnen
und
als ein Freund uns zu begegnen.
Den
ersten Schritt hat ER getan –
auf
diesen Akt zu reagieren
und
ihn als Retter akzeptieren.
So
wünsche ich, in diesem Sinne,
dass
Weihnachten für uns beginne.
©
Hans Elwert
201
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