- Die Arbeitszufriedenheit
- Das finanzielle Auskommen
- Ein zu bewältigendes Maß an sozialen Rollen
- Eine tragende soziale Bindung an Familie und Freunde
- Ein angemessener körperlicher Ausgleich zur Berufstätigkeit
- Sinnvolles, ehrenamtliches Engagement
- Ein Hobby, das mit Leidenschaft betrieben werden kann
- Die Fähigkeit, abschalten und sich entspannen zu können
- Die Nutzung von gesunden, regenerierenden Entspannungsmethoden
- Die Einschränkung der Erreichbarkeit, d.h. immer mehr „offline“ als „online“ sein
- Spaß am Leben und an der Arbeit
Wenn alle diese Faktoren zusammen kommen müssten, gäbe es
sicher nur unzufriedene Menschen. Sicher ist die Liste gedacht als Sammlung
unterschiedlicher Faktoren, die zur Zufriedenheit beitragen. Interessant, dass
ein Bereich gar nicht erwähnt wird: Der Glaube!
Der weise Prediger Salomo hatte mehr Reichtum, als er
ausgeben konnte und versuchte Zufriedenheit in allen Bereichen des Lebens zu
finden:
Freude und Genuss; Alkohol und Rausch; Besitz
und Erholung; Hobbys und Freizeit; Bedienstete und Landwirtschaft; Reichtum und
immer mehr Reichtum; Musik und Sex; Bildung und Ruhm. (alles
aus Sprüche 2)
Fast alle Zufriedenheitsfaktoren der
Studie finden ihren Platz in Salomos Leben, und doch kommt er zu der
Schlussfolgerung:
Als ich mich aber umsah nach all
meinen Werken,
die meine Hände gemacht hatten,
und nach der Mühe,
die ich mir gegeben hatte, um sie
zu vollbringen, siehe,
da war alles nichtig und ein
Haschen nach Wind,
und nichts Bleibendes unter der
Sonne!
Eigentlich nicht überraschend,
denn Salomo stellt auch fest (Prediger 3:11):
„Er hat alles vortrefflich
gemacht zu seiner Zeit,
auch die Ewigkeit hat er ihnen
ins Herz gelegt“
Wer Zufriedenheit allein durch Faktoren des Diesseits zu
erreichen versucht, wird enttäuscht werden. Gott hat ins menschliche Herz einen
Ewigkeitssensor eingebaut. Wird der übergangen, hat echte Zufriedenheit keine
Chance. Salomo hatte alles durch, was möglich war und bezeichnet das Leben als
vergänglich und Haschen nach Wind. Nicht gerade ein Ausruf höchster Zufriedenheit.
Dem gegenüber steht die Erfahrung
des Psalmisten. Er hat die Menschen beobachtet, die alles im Leben zu haben
scheinen und auf der Sonnenseite des Lebens wohnen. Aber er beobachtet sie
nicht nur zeitweise, sondern beurteilt ihr Leben von Anfang bis Ende. Dann formuliert er sein Fazit in
einem Gebet an seinen Gott (Psalm 73:25):
„Wen habe ich im Himmel außer dir?
Und neben
dir begehre ich nichts auf Erden!“
Wer seine Zufriedenheit nicht in
seiner Arbeit, Freizeit, Hobby, Urlaub, Entspannung, Musik, Kunst, sozialen
Kontakten und anderen zeitlichen Faktoren sucht, sondern bei Jesus, der hat
wesentlich mehr Grund, zufrieden und glücklich zu sein. Denn die Ewigkeit, die
Gott in unser aller Herz gelegt hat, kann nur durch die Begegnung mit Jesus
erfüllt werden.
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