Egal, wie man sich selbst politisch einordnet, wie man diesen
Politiker oder jene Politikerin beurteilt – als Christen müssen wir anders sein
als die Welt. Leider geben auch immer mehr „Christen“ ihren politischen Senf in
den sozialen Medien preis, zeigen aber kaum eine klare Kante, wenn es um den
Glauben, biblische Moral, biblische Heilslehre von Himmel und Hölle, den Absolutheitsanspruch
Jesu, die Unantastbarkeit des Lebens von Empfängnis bis Tod, die
Schöpfungslehre oder die Inspiration und Autorität der Bibel geht – um nur
einige Themen zu nennen. Es ist leichter, über aktuelle Themen zu schimpfen und
dabei zu vergessen, wes Geistes Kind man ist und worin unsere Lebensaufgabe besteht als Jünger Jesu.
Als Paulus das herrliche Kapitel über die Gaben des Heiligen
Geistes in 1 Korinther 12 beendet, beendet er es mit den Worten:
„Und ich will euch einen noch
weit vortrefflicheren Weg zeigen:“
Das übernächste Kapitel, Kapitel 14 beginnt mit den Worten: „Strebt
nach der Liebe!“
Und zwischen den beiden Kapitel wird dieser, für Christen vortreffliche
Weg beschrieben: 1 Korinther 13 spricht von der Liebe; von einer Liebe, die in
der beschriebenen Art und Weise nur Christen möglich ist: die Liebe Gottes! In
den Versen 4-7 heißt es:
Die Liebe ist langmütig, die
Liebe ist gütig, sie neidet nicht,
die Liebe tut nicht groß, sie
bläht sich nicht auf,
sie benimmt sich nicht
unanständig, sie sucht nicht das Ihre,
sie lässt sich nicht erbittern,
sie rechnet Böses nicht zu,
sie freut sich nicht über die
Ungerechtigkeit;
sondern sie freut sich mit der Wahrheit,
sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet
alles.
Nicht die Umgangsformen der Welt, nicht gerichtlich
legitimierte Vulgärausdrücke, nicht einmal die sozial akzeptierten, lieblosen Kritiken
sind eines Jüngers Jesu würdig, denn sie werfen kein gutes Licht auf ihren
Meister. Wer seine Zunge und Worte nicht mit der Liebe Jesu tränken und
weitergeben kann, sollte tunlichst stille sein und kein Gift versprühen. Du
wirst gesehen und beurteilt nach Deinem Bekenntnis zu Jesus. Das fordert ganze Hingabe
an Ihn und unsere Zurückhaltung bei Rechten, die uns die Welt zwar gibt, Gott
aber verwehrt.
Wer unüberlegt
redet, der verletzt andere, die Worte der Weisen aber sind wie Balsam. (Sprüche 12:18)
Freundliche Worte
sind wie Honig - süß für die Seele und gesund für den Körper. (Spr 16:24)
Ein weiser Mensch gibt Acht auf seine Worte, denn wer sich selbst beherrschen kann, ist vernünftig. (Sprüche 17:27)
Übrigens, Brüder, alles, was wahr, alles, was ehrbar, alles, was gerecht, alles, was rein, alles, was liebenswert, alles, was wohllautend ist, wenn es irgendeine Tugend und wenn es irgendein Lob gibt, das erwägt! (Philipper 4:8)
Ein weiser Mensch gibt Acht auf seine Worte, denn wer sich selbst beherrschen kann, ist vernünftig. (Sprüche 17:27)
Übrigens, Brüder, alles, was wahr, alles, was ehrbar, alles, was gerecht, alles, was rein, alles, was liebenswert, alles, was wohllautend ist, wenn es irgendeine Tugend und wenn es irgendein Lob gibt, das erwägt! (Philipper 4:8)
Lass die Reden meines Mundes und das Sinnen
meines Herzens wohlgefällig vor dir
sein, Herr, mein Fels und mein Erlöser! (Psalm 19:15)
„Segnet, die euch
verfolgen; segnet und flucht nicht!“ (Römer 12:14)
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