„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Freitag, 20. September 2019

Das geht bei Gott nicht …

Gestern berichteten Zeitungen und andere Medien vom Urteil der 27. Zivilkammer des Landgerichts Berlin, die eine Klage der Grünen Politikerin, Renate Künast, abgewiesen hat.  Die Politikerin hatte geklagt, weil sie durch Kommentare in sozialen Medien aufs Übelste beschimpft worden war. Tatsächlich listet eine Quelle einige der vulgären Pöbeleien auf, die das Gericht für zulässig befand, die aber an dieser Stelle nicht wiederholt werden sollen.

Egal, wie man sich selbst politisch einordnet, wie man diesen Politiker oder jene Politikerin beurteilt – als Christen müssen wir anders sein als die Welt. Leider geben auch immer mehr „Christen“ ihren politischen Senf in den sozialen Medien preis, zeigen aber kaum eine klare Kante, wenn es um den Glauben, biblische Moral, biblische Heilslehre von Himmel und Hölle, den Absolutheitsanspruch Jesu, die Unantastbarkeit des Lebens von Empfängnis bis Tod, die Schöpfungslehre oder die Inspiration und Autorität der Bibel geht – um nur einige Themen zu nennen. Es ist leichter, über aktuelle Themen zu schimpfen und dabei zu vergessen, wes Geistes Kind man ist und worin unsere Lebensaufgabe besteht als Jünger Jesu.

Als Paulus das herrliche Kapitel über die Gaben des Heiligen Geistes in 1 Korinther 12 beendet, beendet er es mit den Worten:

„Und ich will euch einen noch weit vortrefflicheren Weg zeigen:“

Das übernächste Kapitel, Kapitel 14 beginnt mit den Worten: „Strebt nach der Liebe!

Und zwischen den beiden Kapitel wird dieser, für Christen vortreffliche Weg beschrieben: 1 Korinther 13 spricht von der Liebe; von einer Liebe, die in der beschriebenen Art und Weise nur Christen möglich ist: die Liebe Gottes! In den Versen 4-7 heißt es:

Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig, sie neidet nicht,
die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf,
sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre,
sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu,
sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit;
sondern sie freut sich mit der Wahrheit,
sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.

Nicht die Umgangsformen der Welt, nicht gerichtlich legitimierte Vulgärausdrücke, nicht einmal die sozial akzeptierten, lieblosen Kritiken sind eines Jüngers Jesu würdig, denn sie werfen kein gutes Licht auf ihren Meister. Wer seine Zunge und Worte nicht mit der Liebe Jesu tränken und weitergeben kann, sollte tunlichst stille sein und kein Gift versprühen. Du wirst gesehen und beurteilt nach Deinem Bekenntnis zu Jesus. Das fordert ganze Hingabe an Ihn und unsere Zurückhaltung bei Rechten, die uns die Welt zwar gibt, Gott aber verwehrt.

Wer unüberlegt redet, der verletzt andere, die Worte der Weisen aber sind wie Balsam. (Sprüche 12:18)
Freundliche Worte sind wie Honig - süß für die Seele und gesund für den Körper. (Spr 16:24)
Ein weiser Mensch gibt Acht auf seine Worte, denn wer sich selbst beherrschen kann, ist vernünftig. (Sprüche 17:27)
Übrigens, Brüder, alles, was wahr, alles, was ehrbar, alles, was gerecht, alles, was rein, alles, was liebenswert, alles, was wohllautend ist, wenn es irgendeine Tugend und wenn es irgendein Lob gibt, das erwägt! (Philipper 4:8)
Lass die Reden meines Mundes und das Sinnen meines Herzens wohlgefällig vor dir sein, Herr, mein Fels und mein Erlöser! (Psalm 19:15)
„Segnet, die euch verfolgen; segnet und flucht nicht!“ (Römer 12:14)
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