In Jesaja 7:14 lesen wir: Darum wird euch der Herr selbst
ein Zeichen geben: Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn
gebären und wird ihm den Namen Immanuel geben.
Die Geburt Jesu ist ein Wunder Gottes! Eine Jungfrau wird schwanger
mit Sohn. Sein Titel ist „Immanuel“ - Gott mit uns. Geht es klarer?
Auch der Prophet Micha offenbart dies in Micha 5:1: Und
du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber
aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen
Hervorgehen (Urprünge) von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist.
Hier wird uns von kommenden König Israels prophezeit! Aus
welcher Zeit ist Er zu uns gekommen? Sein Ursprung liegt in der Ewigkeit. Das
ist göttlich; nur Gott ist ewig!
Im Neuen Testament erweist sich Jesus als Gebieter der Natur,
wofür seine Jünger Ihn als Gottes Sohn anbeten. (Mt
14:33) Aber auch Seine Feinde bezeichneten Ihn so! (Mt 27:54)
Engel Gottes (Lk 1:32+35)
bekannten Seine Gottessohnschaft ebenso wie Dämonen. (Mk 3:11)
Am eindrucksvollsten ist vielleicht das Zeugnis Seines himmlischen
Vaters. Der Allmächtige bezeichnet Jesus als Seinen geliebten Sohn. (Mt 3:17; Mt 17:5)
Und Jesus? Hat Er sich auch zum Thema geäußert? Die Juden
hatten sehr wohl Jesu Anspruch verstanden, Gott zu sein. Das brachte Ihn
letztlich auch vor den Hohen Rat. Jesus wird angeklagt, sich als Gottes Sohn
zu bezeichnen. In Lukas 22:70 bestätigt Er diese Anklage.
Wäre Jesus nur Mensch gewesen, wäre Seine Beziehung zu Gott
auch gestört gewesen. Wäre er nur Gott gewesen, hätte er sich nicht mit der
menschlichen Schuld identifizieren und für uns sterben können. Jesus – wahrer Gott
und wahrer Mensch! Jesus – Retter!
(Die Bibelstunde kann HIER angehört oder angeschaut werden)
Um aber nicht nur Theologie im Stennoformat weiterzugeben,
hier noch eine nette Geschichte als Illustration.
"Welpen zu verkaufen" war auf dem großen
Schild zu lesen, das der Landwirt gerade an seinem Gartenzaun anbrachte, als er
ein leichtes Zupfen an seine Jacke spürte. Er blickte in die Augen eines
kleinen Jungen, der ihn ansprach: „Ich möchte gerne eines dieser Hündchen
kaufen.“ „Nun,“ erwiderte der Landwirt, „die sind nicht billig.
Sie kommen von guten Eltern.“
Der Junge kramte in seiner Tasche, fischte 1 Euro, 39 Cent
hervor und fragte: „Darf ich sie mir dafür mal anschauen?“ „Sicher,“
lächelte der Mann und pfiff die Hündin herbei. Vier kleine Welpen stolperten
aus der Hundehütte die Rampe hinterunter hinter ihr her. Der Junge schaute
begeistert durch den Maschendrahtzaun, als sich die Hundedame mit ihren Welpen
auf den Weg zum Zaun machte. Dann entdeckte der Junge, wie es in der Hütte noch
einmal lebendig wurde. Langsam kam ein fünftes „Knäuel“ hervor, rutschte die
Rampe hinunter und begann, umständlich hinter den andern her zu humpeln.
"Den möchte ich kaufen," sagte der Junge
und zeigte auf den Nachzügler. „Den würde ich nicht nehmen,"
antwortete der Landwirt. „Der wird nie ganz gesund und wird nie mit Dir
spielen und toben können, wie diese anderen.“
Bei diesen Worten trat der Junge einen Schritt vom Zaun zurück und zog sein Hosenbein hoch. Zum
Vorschein kam eine Metallschiene, die sein
verkrüppeltes Bein stützte und in einen eigens angefertigten Schuh überging. „Wissen
Sie, ich renne selbst auch nicht gut und dieser kleine Hund wird jemanden
brauchen, der ihn versteht."
Volltreffer (für den kleinen Hund)! Der hatte fortan
jemanden, der ihn verstand, sich um ihn kümmerte, ihn nicht überforderte und
vielleicht sogar mit viel Mitgefühl ernsthaft daran arbeitete, ihm das Leben
erträglicher zu machen. Er hatte jetzt jemanden, der ihn verstand und der ihm
an Möglichkeiten weit überlegen war.
Als Menschensohn ist Jesus in unseren Schuhen gelaufen. Er
versteht uns, wie niemand anders uns verstehen kann.
Als erhöhter und verherrlichter Gottessohn ist Jesus in der
Lage, uns in absolut all unseren Nöten zu begegnen. Er kann uns auf natürliche
und sogar übernatürliche Weise helfen, stärken, leiten und begleiten. Preis dem Herrn!
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