Von einem alten
Fischer wird erzählt, dass er wiederholt auf See die Orientierung verlor und
„verloren ging“. Immer wieder mussten seine Freunde Suchtrupps bilden, die ihn
dann irgendwo fanden und zurückbrachten. Irgendwann schenkten seine Freunde ihm
einen neuen Kompass und drängten ihn,
den auch zu benutzen.
Als der das
nächste Mal in seinem Boot ausfuhr, folgte er ihrem Rat und nahm den Kompass
mit. Aber wie immer verirrte er
sich hoffnungslos und konnte das Land nicht mehr finden.
Schließlich wurde er – auch diesmal – von seinen Freunden gerettet. Unwillig und ungeduldig fragten sie ihn: "Warum hast du den Kompass nicht benutzt, den wir dir gegeben haben? Du hättest uns viel Ärger ersparen können! “ „Nun,“ antwortete der Seemann, "Ich hab’ es nicht gewagt! Ich wollte nach Norden, aber so sehr ich mich auch bemühte, die Nadel in diese Richtung zu kriegen, sie zeigte einfach weiter nach Südosten.“
Schließlich wurde er – auch diesmal – von seinen Freunden gerettet. Unwillig und ungeduldig fragten sie ihn: "Warum hast du den Kompass nicht benutzt, den wir dir gegeben haben? Du hättest uns viel Ärger ersparen können! “ „Nun,“ antwortete der Seemann, "Ich hab’ es nicht gewagt! Ich wollte nach Norden, aber so sehr ich mich auch bemühte, die Nadel in diese Richtung zu kriegen, sie zeigte einfach weiter nach Südosten.“
Der alte Fischer war
sich so sicher, dass er wusste, wo Norden war, dass er hartnäckig versuchte,
dem Kompass seine persönliche Überzeugung aufzuzwingen. Dazu nicht fähig, warf
er den Kompass als wertlos beiseite und profitierte natürlich nicht von der
Anleitung, die er bot.
Kaum vorstellbar, dieser Bericht. Doch spielt er sich Tag
für Tag ab, auf allen Kontinenten der Erde, in allen Ländern der Welt, in
deinem und meinem Leben!
Tag für Tag beginnen wir Menschen einen neuen Tag, segeln
hinaus in den Tag, haben einen Kompass von Gott bekommen, der uns immer sicher
ans Ziel bringt. Problem ist: Entweder vergessen wir, drauf zu schauen, oder
wir nehmen uns keine Zeit, drauf zu schauen, oder wir meinen, es besser zu
wissen, als der Kompass. Tja, und dann verirren wir uns … mal wieder.
Wie dankbar können wir sein für gute Freunde, die nicht müde
werden, uns immer wieder zurück zu holen. Jesus ist unser bester Freund, und Er
wird nicht müde, den verirrten Schafen nachzugehen, und sie wieder zurück zu
holen.
Aber wie viel einfacher wäre unser Leben, wenn wir Gottes Kompass,
das Geschenk seines Wortes ernst nehmen, beachten und uns danach ausrichten
würden?! Wie viel Stress könnte vermieden werden! Wie viel sinnlose Zeit in der
Irre könnte eingespart werden! Wie viel mehr Ehre könnten wir dem Schenkenden
machen, wenn wir Sein Geschenk annehmen, es nutzen und dadurch im Leben besser
zurecht kommen, uns weniger verirren und vielleicht sogar noch anderen zum
Wegweiser werden!
Dein Wort ist meines Fußes
Leuchte
und ein Licht auf meinem Weg.
(Psalm
119:105)
Und so besitzen wir das
prophetische Wort umso fester,
und ihr tut gut, darauf zu achten
als auf eine Lampe,
die an einem dunklen Ort
leuchtet, bis der Tag anbricht
und der Morgenstern in euren
Herzen aufgeht. (2 Petrus 1:19)
Lasst uns in diese Woche hineinsegeln und den Kompass des
Wortes Gottes nicht vergessen; lasst uns ihn beachten, ihm folgen und dann
staunen, was er bewirkt!
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