„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Donnerstag, 3. Januar 2019

Die Einladung vom 21. Juli 2018

Vom 16.-21. Juli im vergangenen Jahr ging es um verschiedene Aspekte der Verheißungen Gottes. Am 21.7. gab es die Einladung, mir Lieblingsverheißungen zuzusenden. Zwei Mails erreichten mich und damit wollen wir dieses neue Jahr beginnen. Tatsächlich sind es Verheißungen, die jeder von uns über dieses neue Jahr setzen sollte. MIT diesen Verheißungen im Herzen und im Kopf wird das Jahr 2019 sicher ein ganzes Stück leichter!

Als eine seiner Lieblingsverheißungen schrieb Jo:

Alle eure Sorgen werft auf Ihn. Er sorgt für euch.
(1 Petrus 5,7)

Wird das überhaupt nötig sein? JA! Für alle von uns – und die meisten wissen es. Schauen wir zurück auf das vergangenen Jahr, gab es mehr Sorgen, als wir erwartet hatten. Für die einen lagen sie auf dem Gebiet der Gesundheit, für andre im zwischenmenschlichen Bereich, andere machten sich Sorge über die Zukunft, über ihre Finanzen oder irgendeinen anderen Bereich. Sorgen haben wir alle und werden wir alle haben. (Ich könnte jetzt schon so 8-10 Sorgen ohne großes Überlegen nennen). Sorgen sind normal, sind menschlich und sind verständlich.

Weil aber Gottes Kinder einen Vater im Himmel haben, dem keine Grenzen gesetzt sind, der tun kann, was Er möchte, der Seine Kinder liebt, kennt und ihnen Gutes tun möchte, darum dürfen wir Ihm unsere Sorgen nennen, sie Ihm ins Ohr flüstern oder Ihm entgegen rufen. Er möchte das! Er lädt uns dazu ein. Er freut sich, wenn wir es tun.

Gut zu verbinden mit Jo’s Lieblingsverheißung ist die von Karin. Sie nennt den Vers aus 2. Mose 14,14:

"Der Herr wird für Euch streiten, und ihr werdet stille sein!"

Diese Verheißung gab Gott Seinem Volk, als ihre Sorgen unüberwindbar riesig waren. Sie sahen sich dem sicheren, garantierten Tod ausgeliefert. Es gab keinen Ausweg, auch keinen, den sie hätten versuchen können. Wie eine Maus in einer Lebendfalle, so saßen sie fest. Zwischen dem Rote Meer auf der einen Seite und einer schwer bewaffneten ägyptischen Armee auf der anderen Seite saßen sie dazwischen – ohne Waffen, ohne Training, mit Frauen, Kindern, Gepäck, Tierherden – ein gefundenes Fressen für ihre Feinde.

"Der Herr wird für Euch streiten, und ihr werdet stille sein!"
(2 Mose 14,14)

Diese Verheißung ruft Mose ihnen im Namen ihres Gottes zu.  Wie? WIE – BITTE SCHÖN? … soll man stille sein, wenn kein noch so kleiner Lichtschimmer zu sehen ist? Weder im Blick nach vorne – da wartet das mörderische Meer – noch im Blick nach hinten – da kommen die mörderischen Armeen. Einfach nur hoffnungslos! Aber es bleibt – oft vergessen - eine weitere Blickrichtung: nach oben. Da wartet der Herr. Er wartet darauf, dass wir Ihm unsere Sorgen bringen, unsere Lasten und unsere Unmöglichkeiten. Wenn wir Ihm unsere Sorgen abgeben, wird Er für uns streiten und wir können stille sein.

Lasst uns diese beiden Verheißungen über dieses Jahr stellen und uns daran festhalten – egal, welche Wellen auf uns zukommen werden. Lasst uns die Sorgen dem Herrn anbefehlen (Er hört sie sich gerne auch mehr als einmal an!). Und dann lasst uns zuschauen, wie der Herr sich um uns kümmert und unsere Herzen stille werden in Ihm und durch Ihn.

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