„Einer der größten Nutzen von Twitter und Facebook wird darin bestehen, am Jüngsten Tag zu beweisen, dass die Gebetslosigkeit nicht auf Zeitmangel zurückzuführen ist.“ (John Piper)

Mittwoch, 2. Januar 2019

Bereitet dem Hern den Weg! (2)

Gestern , zum Jahresanfang, hatten wir uns die Verse aus Jesaja 40:3-5 vor Augen gehalten und uns ermutigen lassen, dem Herrn das Jahr 2019 zu geben. Ihm gehört es ja sowieso. Ebenso unsere Zeit – 8760 Stunden im Jahr. Wenn wir den Zehnten unserer Zeit dem Herrn geben, haben wir viel, viel Zeit, für den Herrn zu rufen, Licht zu sein und Salz der Erde.

Die Stimme eines Rufenden ertönt:
In der Wüste bereitet den Weg des Herrn,
ebnet in der Steppe eine Straße unserem Gott!
Jedes Tal soll erhöht
und jeder Berg und Hügel erniedrigt werden;
was uneben ist, soll gerade werden,
und was hügelig ist, zur Ebene!
Und die Herrlichkeit des Herrn wird sich offenbaren,
und alles Fleisch miteinander wird sie sehen;
denn der Mund des Herrn hat es geredet.

Selbst mit weniger als dem Zehnten unserer Zeit – vielleicht 7,5 oder auch nur 5% – (was kein Vorschlag sein soll), wär es immer noch ein herrlicher Zeitrahmen, der dem Herrn gezielt in unserem Leben zur Verfühung stünde. Aber was ist ein „Rufender für den Herrn“?

Vs 3: spricht nur von einem Rufenden. Rufende sind eine erschreckende und verschwindende Minderheit. Darum fordert der Herr auch Seine Jünger dringend auf, dafür zu beten, dass der Herr der Ernte „Rufende“ in Seine Ernte schickt. Aber sie rufen für den Herrn! Es gibt keine bessere Botschaft, in die Welt hineinzurufen.

Vs 3: spricht außerdem davon, wo wir rufe sollen: in der Wüste! Da soll der Weg bereitet werden. Dort, wo oft keine fruchtbringende Arbeit möglich scheint, wo es oft öde aussieht und viele versteckte Gefahren lauern. Genau hier soll ein Weg für den Herrn bereitet werden.
Wüsten sind nicht die angenehmsten Plätze der Welt und auch nicht die bevorzugten Arbeitsplätz. Aber hier möchte der Herr Dich für viele Stunden als Rufer gebrauchen!

Vs 4: beschreibt etwas in der Regel Unmögliches. Täler werden nicht einfach zur Ebene erhöht – ebensowenig wie Berge zur Ebene erniedrigt werden. ABER DAS SOLL UND WIRD WERDEN – mit dem Ergebnis, dass Gottes Herrlichkeit und Wirken darin gesehen werden wird. Das geschieht durch das Wunderwirken Gottes! Und Er möchte Dich als Teil des Wunders einbeziehen.

Vs 5: Der Herr hats geredet – es wird geschehen!

Es lohnt sich so sehr, unser Leben mit und für Jesus zu leben. Es lohnt sich so sehr, Ihm nicht nur den Zehnten unserer Zeit zu geben, sondern alles – unser ganzes Leben, das Er sich ja eh erkauft hat durch Sein kostbares Blut.

Bereite dem Herrn den Weg!

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