„Einer der größten Nutzen von Twitter und Facebook wird darin bestehen, am Jüngsten Tag zu beweisen, dass die Gebetslosigkeit nicht auf Zeitmangel zurückzuführen ist.“ (John Piper)

Freitag, 21. Dezember 2018

Baby Jesus

Ochs und Esel, eine Hand voll Hirten, drei Weise aus dem Morgenland, Maria und Josef und – natürlich - das niedliche Baby Jesus in der Krippe. Mit diesen Figuren sind wir aufgewachsen. Wenn sie nicht irgendwo als Deko in unseren Häusern standen, waren sie zumindest in den Geschäften, auf Katalogen, Karten oder anderen Bildern zu sehen.

Mittlerweile liegt das tatsächliche Geschehen über 2000 Jahre zurück. Viel ist in der Zwischenzeit geschehen. Jesus, das niedliche Baby in der Krippe, wuchs auf und wurde zu einem vollmächtigen Mann und Wundertäter. Keiner vollbrachte mehr Wunder als Er. Durch seine Lehre und Sein Handeln gab Er sich als der angekündigte Messias zu erkennen, der von Gott gesalbte Retter. Das niedliche Baby in der Krippe wurde ein respektierter Lehrer, der die Wahrheit so klar und prägnant verkündigte, dass sie einem Großteil des Volkes Seiner Zeit unbequem wurde. (2018 lässt grüßen!) Jesus, das niedliche Baby in der Krippe, erfuhr Verfolgung, Verachtung, Ablehnung und schließlich den Foltertod am Kreuz. Aber dabei blieb es nicht. Hier hört Seine Biographie nicht auf! Als Gesalbter Gottes, als Sohn Gottes, erlitt Jesus, das niedliche Baby in der Krippe, den Tod. Trotzdem war er dem Tod nicht untertan. Paulus triumphiert in 1 Korinther 15:55:

Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?"

Jesu Auferstehung offenbart und proklamiert seinen Sieg über Sünde und Tod. „Es ist vollbracht!“ waren seine letzten Worte am Kreuz. Dann der Tod, die Grablegung und die glorreiche, siegreiche Auferstehung! Anschließend und zunächst abschließend ging Jesus, das niedliche Baby in der Krippe, zurück zu seinem himmlischen Vater – nicht ohne seine Rückkehr als König aller Könige anzukündigen.

Wenn wir dieses Jahr – in ein paar Tagen – Jesus feiern, dann lasst uns daran denken, dass Weihnachten – die Geburt Jesu – ein unverzichtbares Ereignis war. Gott wurde Mensch. Der allmächtige Gott kann das!!! Aber Er blieb nicht das kleine, niedliche Baby in der Krippe. Er kam für Dich und mich, denn er kam, um zu suchen und zu retten, was verloren ist: Dich und mich! Darum singen wir: „Christus, der Retter ist da!"

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