Besonders betroffen sind Gebiete im Osten. In
Sachsen-Anhalt wird über Jahre hinweg jede 2. Stelle offen bleiben. In
Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin und Thüringen fehlen Lehrer an allen Ecken und Kanten.
In Berufsschulen, Grundschulen, Schulen der mittleren Bildung und in der Sonderpädagogik
werden besonders viele Stellen unbesetzt bleiben. Der Präsident der
Kultusministerkonferenz ruft auf, gemeinsam „jede Anstrengung zu unternehmen,
um den künftigen Bedarf zu decken.“ Andere warnen vor einem „Bildungsnotstand“
und fordern ein Sofortprogramm.
Wenn ich solche – zugegeben, nicht unbedeutenden Zahlen lese, kann ich nicht anders, als mich an einen wesentlich gefährlicheren Notstand zu erinnern, der aber leider kaum erkannt wird und auf den nur vereinzelte Stimmen aufmerksam machen: Es ist der Notstand an Lehrern, die Jesus gerne einstellen möchte. Er sagt (Matthäus 28:18+19):
Wenn ich solche – zugegeben, nicht unbedeutenden Zahlen lese, kann ich nicht anders, als mich an einen wesentlich gefährlicheren Notstand zu erinnern, der aber leider kaum erkannt wird und auf den nur vereinzelte Stimmen aufmerksam machen: Es ist der Notstand an Lehrern, die Jesus gerne einstellen möchte. Er sagt (Matthäus 28:18+19):
„So geht nun hin und macht zu Jüngern alle
Völker,
und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes
und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe.“
Hier geht es nicht um die Bildung der nachkommenden
Generationen. Hier geht es um das ewige Heil der Menschen. Beides ist wichtig,
aber eins ist wichtiger als das andere. Ersteres hat Wert, solange wir in
normalen Umständen auf dieser Erde leben. Das Zweite hat ewigen Wert – heute,
morgen, solange wir leben und danach erst recht … ewig …. ewig … unendlich ewig
…
Dieser „Lehrer“-Notstand, dieser Notstand an Menschen, die
bereit sind, das Evangelium in alle Welt zu tragen, ist tragisch, jeden Tag. Denn
jeden Tag sterben ca 150.000 Menschen ohne Jesus und werden in eine Jesus-lose,
unendliche Ewigkeit geschickt. Einige von ihnen hätten es anders haben können,
denn „Lehrer“ waren unter ihnen. Sie haben nur nicht gelehrt. Die haben
geschwiegen. Sie wussten, wo die Rettungsringe hingen – und haben sie
verschwiegen. Sie kannten das Zauberwort – und haben es für sich behalten. Sie
haben sich geschämt, hatten keine Zeit für ihren Lehrauftrag – oder waren ganz
einfach tödlich gleichgültig. „Schweigende Lehrer“ sind keine große Hilfe für
die, die hören müssen.
Andererseits gibt es viele, die wegen Übersättigung gar
nicht hören wollen. Das entbindet die „Lehrer“ nicht von ihrem Lehrauftrag,
aber es legt die Verantwortung auf die Übersättigten.
Und dann gibt es die besonders betroffenen Gebiete. Es sind
die Länder, die sich zwischen dem 10. und 40. Breitengrad südlich des Äquators
befinden. Es sind Länder, die wegen ihrer antichristlichen Religionen (Islam,
Hinduismus, Buddhismus) auch als „Widerstandsgürtel“ bezeichnet wurden. Es sind die
Länder, mit harten Lebensbedingungen – was Klima, Krankheiten, Hungersöte oder
Katastrophen angeht. Aber hier leben Milliarden von ewig verlorenen Menschen,
die „christliche Lehrer“ nicht ablehnen können, denn dort gibt es gar keine!!!
Wir müssen uns morgen noch einmal mit dem Thema „Lehrermangel“
beschäftigen. Lasst uns heute den Worten Jesu Raum geben; lassen wir sie ringen
in unseren Herzen (Lukas 10:2):
„Die Ernte ist groß, aber es sind wenige
Arbeiter.
Darum bittet
den Herrn der Ernte,
dass er Arbeiter in seine Ernte
sende!“
Hesekiel war einer dieser Lehrer, die ihren Auftrag ernst
nahmen. Seine Zuhörer waren solche, die „das alles kannten“, die nicht hören
wollten und gleichgültig waren. Trotzdem war Hesekiel unermüdlich in Wort und
Tat. Wie lehrt man aber Menschen, die nicht hören wollen? Darum geht es in unserer
Jüngerschaftsstunde heute Abend. Komm, und hör´ selbst!
Calvary
Chapel FREIER GRUND
Bitzegarten
5
(gegenüber
dem Medizinischen Zentrum)
57290
Neunkirchen
Beginn:
19:30 Uhr
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