„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Freitag, 6. Juli 2018

Friedlicher Buddhismus?


Wer für verfolgte Christen betet und dazu das Gebetsheft von Open Doors  benutzt, der wird mit interessanten Tatsachen konfrontiert. Gewöhnlich machte der Islam, der Atheismus und zunehmend der Hinduismus von sich reden, wenn es um Verfolgung von Menschen geht, die an Jesus glauben. Der Buddhismus verstand es bisher, sich als friedliebend und meditativ zu verkaufen, interessiert am Wohlergehen und Frieden der Menschheit. Aber auch dieses Gesicht nimmt andere Züge an, wenn auch nicht so sehr in der freien (meist westlich orientierten) Welt, in denen der Buddhismus eine verschwindende, aber missionierende Minderheit darstellt. Das intolerante, brutale Gesicht dieser Religion zeigt sich vielmehr dort, wo der Buddhisnus stärker vertreten ist und die Verkündigung der Botschaft von Jesus fürchtet. 99% aller Buddhisten leben in Asien.

In Myanmar werden Christen an vielen Orten täglich ausgegrenzt. Ihnen wird berufliche Förderung vorenthalten, ihren Kindern berechtigte Stipendien verwehrt und Dorfversammlungen oder Impftermine für Kinder werden bewusst auf die Zeit der Gottesdienste gelegt. Zugang zu Trinkwasser und medizinischer Versorgung wird verweigert oder Christen werden von Familienangehörigen unter Hausarrest gestellt. Pastor Tan, der eine kleine, 18-köpfige Gemeinde betreut, sagt seiner Gemeinde: „Falls ich ins Gefängnis geworfen oder getötet werde, seid nicht überrascht. Geht weiter voran und haltet am Glauben fest!
Warum diese Angst vor 18 Menschen, von denen der jüngste 2, der älteste 75 Jahre ist?

In China gibt es nur ein paar Hundert frühere Buddhisten, die jetzt Jesus nachfolgen. Dann wurde Pastor Lewis verboten, unter den ethnischen Minderheiten zu arbeiten. Seine Gemeinde wurde bedroht. Eine Hausdurchsuchung beim Pastor folgte. Material wurde beschlagnahmt. Pastor Lewis floh mit seiner Familie, seine Gemeinde erfuhr Überwachung, Einschränkungen und Ablehnung. Mittlerweile wohnt Pastor Lewis wieder in der Nähe um die nachwachsende Generation Leiter zu schulen.

Quelle: Open Doors
Frau Ran ist ein Beispiel aus Bhutan. Ihr Ehemann und ihre Verwandten drangsalieren sie, ihr Mann schlägt sie, um sie zum Buddhismus zurück zu zwingen.
In Sri Lanka greifen immer wieder wütende Mobs Christen und vornehmlich Pastoren an, aufgewiegelt durch buddhistische Mönche(!).

Dieser kleine Auszug wird reichen, um das wahre Gesicht des Buddhismus zu enttarnen. Hass auf Jesus und die, die Ihm nachfolgen. Die Rechte, die man als Minderheitenreligion in der freien Welt gerne in Anspruch nimmt, werden den Christen in den eigenen Ländern nicht nur vorenthalten. Christen werden ihre ganz normalen Bürgerrechte entrissen und sie werden im Namen der buddhistischen Religion zu Märtyrern für Jesus. (Mehr Infos durch Klick auf die Karte)

Auch wir Christen haben Waffen. Nein, nicht die unchristlichen Waffen der Kreuzritter oder der politischen Konfliktparteien in „christlichen“ Ländern. Wahre Christen sind Nachfolger Jesu im Alltag, jede Minute ihres Lebens. Ihre Waffen snd GANZ andere! Zwei dieser Waffen sollen hier erwähnt sein: Gebet und Liebe! Jesus sagt uns in Matthäus 5:44:

Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, 
segnet, die euch fluchen, tut wohl denen,
die euch hassen, und bittet für die, 
welche euch beleidigen und verfolgen!

Das sind weder die Waffen des Islam, noch des Hinduismus oder des Buddhismus. Es sind die Waffen der Nachfolger Jesu. Und sie sind wirkungsvoller als Hass, Brutalität oder Granaten.
Jesus, unser Vorbild liebt und betet für Seine Feinde. Seine Jünger tun es ihm nach.
 Liebe und bete!

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