Ein Mann macht einen
Besuch in Oppenheim und entscheidet sich, den herrlichen Dom anzuschauen, so
erzählt Ulrike Eichler im ERF. Er umrundet das imposante Gebäude und kommt zu
der Beurteilung `Sehr schön!´ Jetzt habe ich alles gesehen und es gefällt mir,“
sagt er zu sich selbst. „Allerdings sind die Fenster etwas dunkel. Was da drauf
ist, kann ja kein Menschen erkennen. Das ist schon schade!“ Diese Worte hörte
der Küster, der den Besucher daraufhin einlädt, ihn ins innere des Doms zu
begleiten. „Danke, gerne nehme ich Ihr Angebot an,“ sagt dieser und geht mit. Was er dann sieht,
verschlägt ihm die Sprache! Neben all der herrlichen Inneneinrichtung und Dekoration,
verkündigen die Fenster – von innen betrachtet – eine klare Botschaft.
Wer sich das Leben Jesu nur als Zuschauer von außen anschaut,
wird nicht viel entdecken. Klar, das „Christentum“ hat viel zu bieten. Viele
Errungenschaften der westlichen Welt sind Auswirkungen des christlichen
Einflusses. Viele, heute säkulare Organisationen – wie zum Beispiel das Rote
Kreuz – haben christliche Wurzeln. Aber heute sieht man Jesus nicht mehr. Man ist
zufrieden mit vielen Errungenschaften und Positiveffekten – aber das Leben Jesu
erfährt man nicht.
Um Jesus zu erkennen, muss man hineingehen. Draußen stehen, anschauen
und reden ist zu wenig. Draußen erkennen wir Jesus nicht. Wir müssen uns
einlassen auf Jesus, eintauchen in die Gemeinschaft mit Ihm, die Verbindung mit
Ihm eingehen. Dann werden wir die Wahrheit erkennen, die wahre Schönheit des „Christentums“.
Denn die wahre Schönheit des „Christentums“ sind nicht seine Errungenschaften,
sondern Jesus Christus selbst. Und wer Seine Schönheit erkennt, auf den färbt
sie ab – in einem befreiten und veränderten Leben.
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