Kürzlich sah ich mir mit Freunden den JESUS Film an –
übrigens der meistgesehene Film (mehrere Milliarden Menschen) und der meist
übersetzte Film der Geschichte (1625 Sprachen) mit über 500 Millionen angegebenen
Entscheidungen für Jesus. Wir schauten uns die Version in der Farsie Sprache an
und ich verstand – außer „Isa Masih“ (Jesus Christus) kein einziges Wort. Trotzdem
wurde ich durch die verfilmten Geschichten der Bibel ganz neu angesprochen und
ermutigt.
Zuerst fiel mir im Vorspann des Films auf, wie Abraham
erwählt wurde. Er hatte das Vorrecht, Gründungsvater des jüdischen Volkes zu
werden. Er hatte auch das Vorrecht, sein Liebstes Gott opfern zu dürfen. Abraham
sollte seinen Sohn Isaak, den Sohn der Verheißung, als Opfer Gott darbringen. Erst
in buchstäblich letzter Sekunde gebot Gott ihm Einhalt. Für Gott war es ein
Zeichen tiefster Liebe seitens Abraham. Für Abraham war es eine Glaubensprüfung,
die sein ganzes Leben zeichnete. Was zu mir sprach war die Tatsache, dass Gott
in letzter Sekunde einschritt. Nicht schon, als Abraham Tage zuvor alles
vorbereitete. Nicht als er am Fuß des Opferberges Moriah die Knechte zurückließ
und alleine mit Isaak weiterzog. Nein, erst als Abraham das Messer in der Hand
hatte stoppte Gott die Aktion. Spät – für menschliche Beurteilung. Aber nicht
zu spät! Gerade zur richtigen Zeit Gottes!
Dann zeigte der Film das Leben Jesu – von Geburt bis
Himmelfahrt. Meine Gedanken wanderten zu Galater 4:4, wo es heißt:
Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn,
geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan,
Jesus Sendung kam nicht zu früh und nicht zu spät für diese
Welt. Sie kam, als alles vorbereitet war. Menschen konnten das weder beurteilen
noch entscheiden. Aber Gott kannte den perfekten Zeitpunkt für Jesu
Menschwerdung, Sein Leben, Sterben und Auferstehen. Jahrtausende hatten die
Menschen auf den Messias gewartet – jetzt kam Er, und Er kam nicht zu spät. Er
kam zu Gottes perfektem Zeitpunkt.
Im Film wurde gezeigt, wie Jairus zu Jesus kam und durch die
Menschenmenge zu Ihm schrie: „Herr, komm
schnell, mein Kind liegt im Sterben.“ Dann kamen Jairus’ Knechte und sagten
ihrem Herrn, dass es zu spät sei. Seine Tochter war tot. Aber Jesus kommt nie
zu spät. Ähnlich erging es Jesu Freund Lazarus. Seine Schwestern hatten Jesus
rufen lassen. „Komm schnell. Lazarus ist (tot)krank! Beide Male zögerte Jesus. Die
erbetene Heilung fand beide Male nicht statt. Beide Male kam Jesus zu spät,
um zu heilen. Tatsache ist: Er hatte Gewaltigeres vor. Er holte Jairus' Tochter und seinen Freund Lazarus aus dem Tod zurück. Die Verwandten mussten
denken: „Jesus ist zu spät gekommen. Der
Herr hat unser Rufen nicht erhört. Der Herr hört nicht, wenn wir Ihn am dringendsten
brauchen!“ Falsch! Der Herr ist gerade da, wenn wir Ihn am dringendsten brauchen.
Er lässt das „kleinere Geschenk“ liegen, um uns mit einem größeren zu
überraschen. Jesus ist nie zu spät.
Gehen uns nicht oft ähnliche Gedanken durch den Kopf? Gedanken
wie: Jesus hat uns nicht gehört … Er hat unsere Gebete nicht erhört … Jetzt
gibt es nichts mehr zu erhören; es ist zu spät … Wir sind zu unwichtig für Ihn;
unsere Anliegen interessieren Ihn nicht …
Vielleicht sind es nicht genau diese Gedanken,
aber ähnliche.
Die Bibel ist voll von Beispielen, die uns zeigen: Jesus
kommt NIE zu spät. Gottes Uhren ticken anders und Seine Gedanken sind höher als
unsere. Aber immer ist Er für uns da, hört uns und geht mit uns um nach seiner
Barmherzigkeit!
Mehr über Jesus gibts morgen Abend an unserem Jüngerschaftsabend. Möchtest Du Jesus kennenlernen, Ihn besser kennenlernen, Ihm begegnen? Komm und lern Jesus mit uns besser kennen.
Mehr über Jesus gibts morgen Abend an unserem Jüngerschaftsabend. Möchtest Du Jesus kennenlernen, Ihn besser kennenlernen, Ihm begegnen? Komm und lern Jesus mit uns besser kennen.
Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5 (hinter dem VB Gebäude)
Bitzegarten 5 (hinter dem VB Gebäude)
57290 Neunkirchen-Zentrum
Beginn: 19:30 Uhr
HERZLICH WILLKOMMEN!
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