„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Mittwoch, 28. Februar 2018

Das hat mir noch niemand gesagt

Mark Brunner fragt seine Leser: „Wann bist Du das letzte Mal die „extra Meile“ gegangen, um jemanden zu ermutigen?“ Dann erzählt er von einem gemütlichen Schnellimbiss, den er mit seiner Frau besuchte, um ein gemeinsames Essen und eine Zeit der Gemeinschaft mit ihr zu genießen. Er berichtet von der Bedienung im Laden, die jeden neuen Kunden freundlich begrüßt mit den Worten: „Was kann ich für Sie tun?“ und später verabschiedet mit dem Satz: „Wir bringen Ihre Bestellung zum Tisch.“ Das sagt sie zu allen Kunden, den Entschlossenen, den Unentschlossenen, zu denen, die zu schnell reden, den Gestressten, den Schlechtgelaunten und denen, die mit den Gedanken ganz woanders sind. 

Wie oft kann man freundlich fragen: „Was kann ich für Sie tun“ und dazu aufrichtig lächeln?

An der Kasse begegnete Brunner eine Kassiererin, die ihr aufrichtig – freundliches Lächeln nicht verlorenen hatte, seit er mit seiner Frau in den Laden gekommen war. Nachdem die Bestellung bezahlt war, drehte sich Brunner noch einmal um und sagte zu der Bedienung: „Vielen Dank für Ihr Lächeln und ihre freundliche Bedienung. Es hat gut getan, hier zu bestellen!“ - Die Bedienung schaute ihn überrascht an, ohne ihr Lächeln zu verlieren – und doch sichtbar bewegt. „Vielen Dank, gerne. Niemand hat mir je so etwas gesagt.

Niemand hat mir je so etwas gesagt.“ Diese Worte blieben Brunner im Herzen hängen und er stellt die berechtigte Frage: Warum gehen wir nicht in den Tag mit dem festen Vorsatz „wahllos gute Taten zu tun“? Warum steigen wir nicht morgens aus dem Bett mit dem festen Vorsatz, Menschen Mut zu machen? Gelegenheiten dazu haben wir ohne Grenzen, denn Menschen hungern danach, ermutigt zu werden.

Die Bibel gibt uns viele Beispiele dafür, dass Jesus die Seinen ermutigt und immer wieder ermutigt hat. Er tat das durch Zuspruch, Trost, Verheißung – aber auch durch Sein Leben und Handeln. Und Gottes Wort fordert uns auf, es Ihm gleich zu tun.

Ermutigt einander durch Psalmen, Lobgesänge und Lieder,
wie sie euch Gottes Geist schenkt.
Singt für den Herrn und jubelt aus vollem Herzen!
(Epheser 5:19)

 Ermutigt einander jeden Tag, solange es »Heute« heißt,
damit keiner von euch von der Sünde überlistet wird
und hart wird gegen Gott!
(Hebräer 3:13)

Selbst der Dienst der Propheten war ein Dienst der Ermutigung. In Esra 5:1 heißt es:

Und der Prophet Haggai und Sacharja, der Sohn Iddos,
die Propheten, weissagten den Juden,
die in Juda und in Jerusalem waren, im Namen des Gottes Israels,
der über ihnen war.

Das waren Worte der Ermutigung zum Dienst, vielleicht Worte der Wertschätzung, Worte, die aufbauten und zum Dienst anspornten, denn in Vers 2 heißt es weiter:

Da machten sich Serubbabel, der Sohn Schealtiëls,
und Jeschua, der Sohn Jozadaks, auf und fingen an,
das Haus Gottes in Jerusalem zu bauen.
Mit ihnen waren die Propheten Gottes, die sie unterstützten.

Wem können wir heute im Namen Jesu eine Ermutigung sein? Vielleicht einer Person, die auch uns erfreut antworten wird: „Danke! Das hat mir noch niemand gesagt!

Auch heute Abend in unserer Jüngerschaftsstunde wollen wir einander ermutigen durch Zeugnisse, durch Gottes Wort und Gemeinschaft. Komm doch mal vorbei. Jeder ist herzlich willkommen!

Jüngerschaft @ Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5 (gegenüber dem Medizinischen Zentrum)
57290 Neunkirchen
Beginn 19:30 Uhr
HERZLICH WILLKOMMEN!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Kommentare, die nur Werbung zum Inhalt haben oder zu Werbezwecken verlinkt sind, werden gelöscht!
Sie haben die Möglichkeit, anonym zu kommentieren. Dann wird Ihr Name nicht unter Ihrem Kommntar erscheinen. Mit dem Absenden Ihres Kommentars wird Ihre IP-Adresse allerdings im Zusammenhang mit Ihrem Kommentar gespeichert. Natürlich werden keinerlei Daten veröffentlicht oder weitergegeben, es sei denn, Sie treffen diese Wahl selbst, indem Sie nicht anonym kommentieren.