„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Montag, 20. November 2017

Tod

Wir Menschen haben dem Tod verschiedene Namen gegeben: Der Zerstörer, der letzte Feind, der Sensenmann und andere. Alle Namen beschreiben das Geheimnisvolle und Endgültige, das mit dem Tod verbunden ist. Wer beschäftigt sich schon gerne damit?

In der Bibel finden wir aber auch eine ganz andere Seite; eine Beschreibung, die trotz Trauer Hoffnung gibt. Der Apostel Paulus beschreibt das Leben als einen Menschen, der in einen Spiegel schaut. Gewiss, man konnte seine eigene Reflektion erkennen, aber das Spiegelbild blieb unklar und trübe.

Dann ein neuer Abschnitt: das Leben jenseits des trüben Spiegels. Die Unklarheiten sind verschwunden. Die Sicht ist klar. Paulus schreibt in 1 Korinther 13:12:

Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild;
dann aber von Angesicht zu Angesicht.
Jetzt erkenne ich stückweise;
dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.

Paulus kannte Jesus Christus viele Jahre und folgte ihm nach. Auf dieser Seite des Todes hatte auch Paulus nicht alle Antworten, aber als Nachfolger Jesu wusste er: ‚Auf der anderen Seite werde ich Jesus von Angesicht zu Angesicht sehen. Alle Fragen werden beantwortet, alle Unklarheiten beseitigt sein.’ Menschen, die Jesus nachfolgen, werden Jesus sehen und Jesus selbst wird sie empfangen. Über diesen herrlichen Ort, jenseits des Todes heißt es in Offenbarung 21:

Und Er wird jede Träne von ihren Augen abwischen,
und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer
noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein;
denn das Erste ist vergangen.“

Wenn Du am Ende Deines Lebens im Glauben an Jesus Deine Augen schließt und im Jenseits erwachst, brauchst Du keinen Tod zu fürchten. Am Ende des schmalen Weges wartet Jesus auf Dich!

Andererseits – wenn Dein Name nicht im Buch des Lebens gefunden wird, d.h., wenn Du Dein Leben nicht wirklich mit Jesus gelebt und Ihm Dein Herz nicht geöffnet hast, wenn Du Ihm nicht nachgefolgt bist, sondern Deine eigenen Wege gewählt und Entscheidungen getroffen hast, dann gilt dir diese Himmelsverheißung nicht. Dann hast Du Dein Leben nicht auf dem schmalen Weg gelebt, an dessen Ende Jesus Dich erwartet, sondern dann hast Du den breiten Weg gewählt, an dessen Ende – gemäß der Bibel – die Verdammnis steht.

Das aber muss nicht so bleiben. Gottes Wort lädt Dich ein! Jesus lädt Dich ein, die Wege zu wechseln. Leg Deine Sünden, leg die Führung Deines Lebens, leg alles, was in deiner Seele kaputt ist – in Jesu Hände. Sag Ihm, dass Du die Kapitänsbinde an Ihn abtrittst und ab jetzt im Vertrauen auf Ihn leben und Ihm nachfolgen möchtest.

Das wird einen Richtungswechsel in Deinem Leben bewirken, der dem Tod das Gift nimmt und das Herz mit Zuversicht füllt.

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