In der Bibel finden wir
aber auch eine ganz andere Seite; eine Beschreibung, die trotz Trauer Hoffnung
gibt. Der Apostel Paulus beschreibt das Leben als einen Menschen, der in einen
Spiegel schaut. Gewiss, man konnte seine eigene Reflektion erkennen, aber das
Spiegelbild blieb unklar und trübe.
Dann ein neuer Abschnitt:
das Leben jenseits des trüben Spiegels. Die Unklarheiten sind verschwunden. Die
Sicht ist klar. Paulus schreibt in 1 Korinther 13:12:
“Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein
dunkles Bild;
dann aber von Angesicht zu Angesicht.
Jetzt erkenne ich stückweise;
dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.”
Paulus kannte Jesus
Christus viele Jahre und folgte ihm nach. Auf dieser Seite des Todes hatte auch
Paulus nicht alle Antworten, aber als Nachfolger Jesu wusste er: ‚Auf der
anderen Seite werde ich Jesus von Angesicht zu Angesicht sehen. Alle Fragen
werden beantwortet, alle Unklarheiten beseitigt sein.’ Menschen, die Jesus
nachfolgen, werden Jesus sehen und Jesus selbst wird sie empfangen. Über diesen
herrlichen Ort, jenseits des Todes heißt es in Offenbarung 21:
„Und Er wird jede Träne von ihren Augen
abwischen,
und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer
noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein;
denn das Erste ist vergangen.“
Wenn Du am Ende Deines
Lebens im Glauben an Jesus Deine Augen schließt und im Jenseits erwachst,
brauchst Du keinen Tod zu fürchten. Am Ende des schmalen Weges wartet Jesus auf
Dich!
Andererseits – wenn Dein
Name nicht im Buch des Lebens gefunden wird, d.h., wenn Du Dein Leben nicht
wirklich mit Jesus gelebt und Ihm Dein Herz nicht geöffnet hast, wenn Du Ihm
nicht nachgefolgt bist, sondern Deine eigenen Wege gewählt und Entscheidungen getroffen
hast, dann gilt dir diese Himmelsverheißung nicht. Dann hast Du Dein Leben
nicht auf dem schmalen Weg gelebt, an dessen Ende Jesus Dich erwartet, sondern
dann hast Du den breiten Weg gewählt, an dessen Ende – gemäß der Bibel – die
Verdammnis steht.
Das aber muss nicht so
bleiben. Gottes Wort lädt Dich ein! Jesus lädt Dich ein, die Wege zu wechseln.
Leg Deine Sünden, leg die Führung Deines Lebens, leg alles, was in deiner Seele
kaputt ist – in Jesu Hände. Sag Ihm, dass Du die Kapitänsbinde an Ihn abtrittst
und ab jetzt im Vertrauen auf Ihn leben und Ihm nachfolgen möchtest.
Das wird einen
Richtungswechsel in Deinem Leben bewirken, der dem Tod das Gift nimmt und das
Herz mit Zuversicht füllt.
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