Man sagt, dass 97% der Weltbevölkerung zumindest den Namen ‚Coca Cola’ gehört hat.
Weiter heißt es,
dass 72% der Bevölkerung schon einmal eine ‚Coca Cola’ Dose gesehen hat.
51% der
Weltbevölkerung hat bereits einmal ‚Coca Cola’ probiert.
Das alles, obwohl
es ‚Coca Cola’ erst seit gut 120 Jahren gibt.
Kein Wunder, dass
jemand meinte: Hätte Gott die Aufgabe der Weltmission an „Coca Cola“ gegeben,
wäre der Job wahrscheinlich bereits erledigt. Klar, das ist ironisch und
spitz formuliert.
‚Coca Cola’
gibt es auf allen Kontinenten und in über 200 Ländern. Täglich werden rund 1,8
Milliarden Getränke verkauft. Die zwei Länder, die sich gegen ‚Coca Cola’
sperren, sind Nordkorea und Kuba. Für Marketing und Werbung fließen jedes Jahr
Milliarden von Euro.
Zugegeben, man
kann ‚Coca Cola’ und Mission nicht wirklich miteinander vergleichen.
Aber als Anregung zum Nachdenken darf uns der Vergleich vielleicht doch dienen.
Bei einer Studie
von 29 Denominationen in Amerika zeichnete sich folgendes Bild ab:
95% der
Absolventen von Bibelschulen und Hochschulen bleiben im Heimatland.
85% der Spenden
werden eingesetzt, die Programme der Gemeinden aufrecht zu erhalten.
Eine andere
Untersuchung über die Verwendung von Spenden findet heraus, dass nur verschwindende 1% der Spenden in die Mission unter
denen geht, die noch unerreicht sind. 1 schlappes Prozent für die völlig Unerreichten.
Das erscheint mir
schlechtes Management zu sein. Kein Wunder, dass es mehr vom Evangelium
unerreichte Menschen gibt als Christen.
Gleichzeitig
dürfen und müssen wir dankbar sein für Gottes Wirken in unserer Zeit. In seinem
Buch „Gebet für die Welt“ berichtet Jason Mandryk von einer nie dagewesenen
Ernte für Jesus in Asien, Afrika und Latain Amerika. Im vergangenen Jahrhundert
haben viele hundert Millionen das Evangelium zum ersten Mal gehört. Der Anteil
der Evangelikalen seit 1960 ist von ca 3% auf ca 8% gestiegen. In vielen
Ländern gibt es neue Aufbrüche des Evangeliums.
Aber trotz der
ermutigenden Fakten bleibt die Realität:
„Gehet hin in alle Welt und verkündigt das
Evangelium
der ganzen Schöpfung!“ (Markus 16:15)
Das haben wir bis
jetzt noch nicht geschafft und wir müssen alles dransetzen,
diesen Auftrag Jesu unbedingt zu erfüllen.
„Erreichen der Unerreichten" - darum geht es der "Life Resources Foundation" einer Bibelschule in den südlichen Philippinen. Absolventen sind bereit, in die Gebiete zu gehen, die mitunter gefährlich und von Missionaren völlig unterbesetzt sind. Heute Abend wird uns Andreas Staigmiller, Direktor der Schule, einen spannenden und interessanten Bericht geben über die Arbeit in einem Gebiet, in dem es noch viel Arbeit zu tun gibt für den Herrn.
Zu diesem letzten "Gehet hin" Abend in diesem Jahr laden wir übergemeindlich herzlich ein!
Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5 (gegenüber dem Ärztezentrum)
57290 Neunkirchen
Beginn: 19:30 Uhr
Hallo Ihr Lieben! Gottes Segen wünsche ich Euch. Und größt meinen Bruder (Andreas) lieb von mir. Bin eben "zufällig" auf Eurem Blog gelandet.
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