Die Bibel hat viel über „Worte“ zu sagen, über die Art und Weise,
wie wir übereinander und zueinander reden sollen. Hier eine kleine Auswahl.
Fragen wir uns, während wir lesen, ob diese Verse wohl auch gelten, wenn wir
über politische Meinungen austauschen oder uns über Politiker unterhalten.
Rede nicht zu viel, denn das führt zur Sünde. Sei klug
und halte dich mit deinen Worten zurück! (Sprüche
10:19)
Wer unüberlegt redet, der verletzt andere, die Worte der Weisen aber sind wie Balsam. (Sprüche 12:18)
Wer unüberlegt redet, der verletzt andere, die Worte der Weisen aber sind wie Balsam. (Sprüche 12:18)
Freundliche Worte sind wie Honig - süß für die Seele und
gesund für den Körper. (Sprüche 16:24)
Ein weiser Mensch gibt Acht auf seine Worte, denn wer sich selbst beherrschen kann, ist vernünftig. (Sprüche 17:27)
Ein Wort, geredet zu rechter Zeit, ist wie goldene Äpfel auf silbernen Schalen. (Sprüche 25:11)
Ein weiser Mensch gibt Acht auf seine Worte, denn wer sich selbst beherrschen kann, ist vernünftig. (Sprüche 17:27)
Ein Wort, geredet zu rechter Zeit, ist wie goldene Äpfel auf silbernen Schalen. (Sprüche 25:11)
Übrigens, Brüder, alles, was wahr, alles, was ehrbar,
alles, was gerecht, alles, was rein, alles, was liebenswert, alles, was wohllautend ist, wenn es irgendeine
Tugend und wenn es irgendein Lob gibt,
das erwägt!
(Philipper 4:8)
Lass die Reden
meines Mundes und das Sinnen meines Herzens wohlgefällig vor dir sein, Herr, mein Fels und mein Erlöser! (Psalm
19:15)
Der Herr, Herr, hat mir die Zunge eines Jüngers gegeben, damit ich erkenne, den Müden durch ein Wort aufzurichten. (Jesaja
50:4a)
„Segnet, die euch
verfolgen; segnet und flucht nicht!“ (Römer 12:14)
Auch wir Christen sehen das Versagen unserer Regierung. Auch
wir sehen die ungerechten Entscheidungen und die korrupten Geschäfte in den
Hinterzimmern. Auch wir können uns ereifern. Aber wie bringen wir das zum
Ausdruck? Wer schimpft, beleidigt, verleumdet und Rufmord begeht, tut das nicht
selten mit gut klingenden Worten. „Man möchte nicht unwissend vor der Zerstörung
der Kultur und dem Unrecht kuschen“ und „man möchte den Realitätssinn behalten“
usw.
Wir, die wir Jesus nachfolgen, sollten uns in unserer
Wortwahl an Gottes Wort orientieren. Sicher wird der ein oder andere auf Jesu
Worte an die Pharisäer hinweisen, der sie als „Heuchler“ und „Schlangenbrut“
bezeichnete. Ich meine, mit unseren zur Sünde tendierenden Herzen sollten wir
uns nicht alles herausnehmen, was sich der Sohn Gottes herausnehmen konnte. Als
Paulus berechtigterweise den Hohenpriester eine „getünchte Wand“ nannte,
entschuldigte er sich umgehend, als er erfuhr, wer da vor ihm stand.
Lasst unsere Worte zu den politischen Kandidaten und zum
Wahlsonntag, vor der Wahl – und vielleicht viel mehr noch nach der Wahl - freundlich
sein und heilsam. Wir wollen andere nicht in ihrem Ärger bestärken, sondern unsere
Worte sollen Balsam sein, die heilen und aufrichten.
Das können wir üben, auch wenn wir nicht über Politik und
Wahlen reden, denn unsere Rede soll allezeit freundlich und mit Salz
gewürzt sein (Kolosser 4:18). Das können
wir heute üben – auf der Arbeit, in der Schule, in der Familie, im Geschäft …
überall, wo wir unseren Mund öffnen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Kommentare, die nur Werbung zum Inhalt haben oder zu Werbezwecken verlinkt sind, werden gelöscht!
Sie haben die Möglichkeit, anonym zu kommentieren. Dann wird Ihr Name nicht unter Ihrem Kommntar erscheinen. Mit dem Absenden Ihres Kommentars wird Ihre IP-Adresse allerdings im Zusammenhang mit Ihrem Kommentar gespeichert. Natürlich werden keinerlei Daten veröffentlicht oder weitergegeben, es sei denn, Sie treffen diese Wahl selbst, indem Sie nicht anonym kommentieren.