Das Gebäude liegt unmittelbar hinter der 37 Meter hohen Staumauer
eines Stausees, der fast 8 Millionen qm Wasser speichern kann. Sollte es durch
eine Naturkatastrophe, einen Anschlag oder sonstige Gründen zu einem Dammbruch kommen,
ist der Tod der Hausbewohner besiegelt. Dammbrüche können tödlich sein.
Ein andrer Dammbruch steht unmittelbar bevor. Kein Wasserdammbruch,
ausgelöst durch eine Naturkatastrophe, sondern ein moralischer Dammbruch,
ausgelöst durch eine politische Katastrophe. Morgen soll im Bundestag
namentlich über die gleichgeschlechtliche Ehe (was immer das auch sein soll) abgestimmt werden.
Nach jahrelangen Bemühungen scheint die Homosexuellenlobby
an ihrem vorläufigen Ziel anzukommen. Die dazu eingespannten, politischen Parteien
fordern in höchster Euphorie bereits jetzt die Standesämter auf, ihr Personal
aufzustocken.
Ignoriert wird, dass Gottes Copyright auf die Ehe damit in
höchsten Maße verletzt wird. Was Gott zum Erhalt und zum Segen der
Menschheit geschaffen und geschützt hat, wird freigegeben und neu definiert. Gott
definiert die von Ihm geschaffene Ehe folgendermaßen:
Darum wird ein Mann
Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein
Fleisch sein? So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun
Gott zusammengefügt hat, das soll er Mensch nicht scheiden! (Matthäus 19, 5-6)
Sollte der Bundestag – wie zu erwarten ist – die Exklusivität
der Ehe zwischen Mann und Frau auflösen, ist ein gewaltiger Dammbruch geschaffen,
der geistlich, politisch, moralisch und gesellschaftlich katastrophale Folgen
haben wird. Gottes Wort sagt uns in Galater 6:7 unmissverständlich:
Irrt euch nicht: Gott lässt sich nicht spotten!
Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten.
Wer Gottes Geschenk derart undankbar und verachtend mit
Füßen tritt, Gottes Definition mit menschlichen Philosophien ersetzt, der muss
damit rechnen, zu ernten, was er sät. Dabei ist es egal, ob es sich um Individuen
oder um die Regierenden dieser Welt handelt.
Als Christen haben wir von unserem Glauben her ein weites
Herz. Wir sind offen für eine Vielfalt von Gedanken, Geschmäckern, Meinungen
und Kulturen – ja, wir erfreuen uns daran. Aber oberstes Gebot für uns ist
nicht die Vielfalt, sondern das Wort Gottes. Solange Vielfalt innerhalb der von
Gott gegebenen Grenzen gelebt wird, freuen wir uns an Vielfalt. Aber als
Christen können wir zu Unrecht nicht schweigen. Wir können nicht schweigen zu
Experimenten und Spielereien an einem Damm, der uns zum Schutz gegeben ist. Dagegen
erheben wir unsere Stimme, denn Jesus hat uns gesetzt, um Salz der Erde zu
sein. Jesu Salz schmerzt in den Wunden, aber es macht auch haltbar und schützt
vor Verderben.
Wer in diesen Tagen Stellung bezieht für Gott, für Gottes
Wort, für Gottes Moralvorstellungen, wird schnell von einer heterophoben
Minderheit als extrem und radikal bezeichnet. Das müssen wir in Kauf nehmen.
Das erfuhr Jesus genauso, und der Schüler ist nicht über seinem Herrn.
Wenn wir aber aus fehlgeleiteter Toleranz oder Furchtsamkeit
zum Unrecht in der Welt und in unserem Land schweigen, haben wir unsere Salz-
und Leuchtkraft verloren und tragen eine Mitverantwortung an unserem moralischen
und geistlichen Dammbruch.
Jünger Jesu – Du hast nicht einen Geist der Angst, sondern
der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit erhalten. Lass Dein Licht leuchten!
Es besteht die Möglichkeit, eine Petition zu unterzeichnen,
sie sich für die traditionelle Ehe (Gottes Ehebild) ausspricht. Zur Petition
geht es
HIER!
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