„Ich predige, als ob Christus gestern gekreuzigt worden wäre, heute auferstanden wäre und morgen wieder auf die Erde kommen würde.“ (Martin Luther)

Montag, 8. Februar 2016

Fortsetzung folgt …

Zum Wochenbeginn möchte ich noch einmal den Gedanken aufgreifen, mit dem wir am Samstag die vergangene Woche abgeschlossen haben. Dabei ging es um Dankbarkeit versus Klagen. Wir haben uns gefragt, was Menschen an uns sehen, von uns hören oder in unserer Gegenwart empfingden. Bei Paulus war es nach Römer 1:8 „Zuerst Dank!“

Vielleicht hast Du Dir am Samstag vorgenommen, dass die Menschen einen anderern ersten Eindruck von Dir bekommen müssen. Vielleicht auch nicht. Vielleicht inspiriert uns auch diese Fortsetzung des Gedankens, dankbar und ohne Murren in und durch diese Woche zu gehen.

Es wird berichtet, daß in manchen Teilen Mexikos saubere Heiß- und Kaltquellen nebeneinander entspringen. Ideal! Dieses Naturphänomen erlaubt es den Frauen, dort ihre Wäsche zu waschen. Sie kochen die Wäsche quasi in den heißen Quellen – und spülen sie dann in den kalten Quellen aus. Einfach! Bequem! Ein Geschenk!

Das Ganze wird von einem interessierten Touristen beobachtet, der schließlich zu seinem Fremdenführer sagt: “Diese Frauen sind doch sicher überaus dankbar, dass Mutter Natur es ihnen so leicht macht und sie nebeneinander so großzügig mit kostenlosem Warm- und Kaltwasser versorgt.“  Die Antwort des Fremdenführers kommt zögerlich: “Im Gegenteil, mein Herr, sie beklagen sich ständig darüber, dass Mutter Natur keine Seife mitliefert.“

Lustig, oder? Aber ist es nicht so: Grund zum Klagen finden wir Menschen immer! IMMER! Ausnahmslos: IMMER!  Schreibt mir eine Email und fragt mich nach 50 Gründen zum Klagen … und ich schicke Euch 100. (Werde ich natürlich nicht tun, auch wenn ich es könnte! :-) )  Zum Klagen braucht uns niemand aufzufordern. Das tun wir automatisch. Im Gegenteil: Gott fordert uns auf, das Klagen zu unterlassen (außer direkt in Seine Ohren hinein, ohne, dass es ein anderer hört). Im Gegensatz dazu steht das Danken. Hier fordert uns Gott immer wieder und konkret zu auf – weil das eben nicht automatisch kommt. Du und ich, wir müssen einen bewussten und willentlichen Anlauf machen, dem Herrn zu danken. Dazu fordert Gott uns auf.

Unterlassen wir’s, versauern wir! Schau Dir versauerte Menschen an: es sind undankbare Menschen. Schau Dir undankbare Menschen an: sie sind versauert. Nicht umsonst fordert Gott uns auf, dankbar zu sein!

Unterlassen wir’s nicht, wird uns die Sonne aufgehen. Danken ist der Bruder von Loben und Gott verspricht Seine Gegenwart denen, die Ihn loben.
 Sagt allezeit Gott, dem Vater, Dank für alles
in dem Namen unseres Herrn Jesus Christus!
  (Epheser 5:20)
Seid in allem dankbar
denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.
  (1 Thessalonicher  5,18 )

Fang heute damit an und erfahre den Segen der Dankbarkeit!

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