„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Wenn & Weil

Psalm 121

1 Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen: Woher kommt mir Hilfe?

2 Meine Hilfe kommt von dem Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat!

Wenn Gott Himmel und Erde gemacht hat … wenn Er (nach Psalm 147:4) alle Sterne mit Namen nennt

3 Er wird deinen Fuß nicht wanken lassen, und der dich behütet, schläft nicht.

Wenn Gott alle meine Wege kennt, meine Schritte führt und (nach Matthäus 10:30) sogar die Tausende von Haaren auf meinem Kopf gezählt hat …

4 Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht.

Wenn Er nicht mal einen Sekundenschlaf benötigt, um wieder aufmerksam und fit zu werden …

5 Der Herr behütet dich; der Herr ist dein Schatten zu deiner rechten Hand,
6 daß dich am Tag die Sonne nicht steche, noch der Mond bei Nacht.

Wenn Er Tag und Nacht mein Schatten, Schirm und Beschützer ist – selbst in der Hitze der Verfolgung und der Dunkelheit der Nacht …

7 Der Herr behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele;
8 der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit.

Wenn Er mir den Segen der Bewahrung vor dem Übel, die Bewahrung meiner Seele und einen bewahrten Aus- und Eingang zuspricht …

Wenn Er (nach Matthäus 11:5) die Kranken heilen und die Toten zu neuem Leben erwecken kann …
Wenn Er (gemäß Psalm 6) meinen Weg kennt, der mir noch verborgen ist …
Wenn Er (nach 1 Johannes 3:1) mein Vater ist und mich Sein Kind nennt …
Wenn Er mich (gemäß 1 Johannes 5:14) hört, wenn ich zu Ihm rufe …
Wenn Er mich sieht, selbst wenn ich (wie Jona oder der Psalmist aus Psalm 139) vor Ihm auf der Flucht bin …
Wenn Er (nach Jesaja 40:2) die 1,386 Milliarden km3 Wasser der Welt mit der hohlen Hand misst …

Wenn das und vieles mehr stimmt (und es stimmt!), dann gibt es eigentlich nichts mehr, um das wir uns Sorgen machen müssten. Leider vergessen wir diese Tatsachen aus dem Wort Gottes viel zu oft, machen uns Sorgen und verzweifeln.

Lasst uns heute an den Tatsachen und Verheißungen des Wortes Gottes festhalten. Es wird uns allen gut tun.

Ersetze alle „Wenn“ mit „Weil“ und vollende die Sätze mit: „darum muss ich mich nicht fürchten, sondern darf geborgen sein in den Armen meines himmlischen Vaters“.

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