„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Mittwoch, 6. Juli 2016

Ich bin dabei (3)

Auch der heutige Abschnitt stammt aus dem Buch von George Verwer. ACHTUNG! George Verwer ist kein Freund von verbaler Weichspülerei! Es geht um Opfer!

„Im zweiten Weltkrieg zeigte sich das britische Volk (wie andere Völker auch) zu erstaunlichen Opfern fähig. Der Lebensstandard war auf ein spartanisches Minimum heruntergeschraubt. Heute stecken wir, geistlich gesprochen, in einem noch viel schlimmeren Weltkrieg, aber viele Christen tun so, als gehe sie das alles nichts an. Wie schrieb Paulus noch an Timotheus?

Leide mit als ein guter Streiter Christi Jesu.
Wer in den Krieg zieht, gibt sich nicht mit Erwerbsgeschäften ab,
damit er dem gefällt, der ihn angeworben hat. (2 Timotheus 2:3+4)

Und was tun wir? Wir kaufen fleißig Bücher, wir fahren 50 km mit dem Auto, um unser christliches Idol zu hören (Thema der Ansprache: Gottes Segen für seine Kinder), wir besorgen uns teure Karten für das Live-Konzert der neusten christlichen Pop-Gruppe – aber dass wir Soldaten sind, das vergessen wir.

Stellen Sie sich vor, heute abend würde in Ihrer Straße eine Bombe hochgehen. Was würde passieren? Die ganze Straße wäre in hellem Aufruhr, die Leute würden die Polizei, die Feuerwehr und den Notarzt rufen, würden Verbandmaterial aus ihrer Hauapotheke holen, Decken und Betten für die Schwerverletzten bereitstellen, hektisch jede Toreinfahrt und jede Mülltonne nach möglichen weiteren Bomben durchsuchen. Und wer sich weigerte zu helfen, den würde man einen Verräter schimpfen, einen Menschen ohne Herz und ohne Mitleid. Nun, der Satan lässt jeden Tag Bomben hochgehen, in jeder Stadt und in jedem Dorf Ihres Landes. Und jeder Christ, der nicht auf dem Posten ist, der nicht mit rettet und mit verarztet und hilft, ist ein Verräter der Sache Jesu – egal, wie rechtgläubig er ist und zu welcher Konfession er gehört.“

Nun, ich hatte gewarnt. Keine weichspülenden Worte! Worte, die nachdenklich stimmen und herausfordern. Aber genau so hat Jesus auch gepredigt, wenn Er sagt:

Wer mir nachfolgen will, muss mich mehr lieben
als Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern
ja, mehr als sein Leben. Sonst kann er nicht mein Jünger sein.
Und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt,
der kann nicht mein Jünger sein.
So auch jeder unter euch, der sich nicht lossagt von allem,
was er hat, der kann nicht mein Jünger sein. (Lukas 14:26, 27+33)

Weichgespültes Christsein hat keine Verheißung. Biblisches Christsein nach Matthäus 19:29 schon:

Und jeder, der Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Frau oder Kinder
oder Äcker verlassen hat um meines Namens willen,
der wird es hundertfältig empfangen
(jetzt in dieser Zeit / Markus 10:30)
und das ewige Leben erben.

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