„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Dienstag, 16. Februar 2016

Kurz und Knapp

Kurz und knapp möchte ich ein paar Gedanken bewegen, die sich um ein Zitat des amerikanischen Anwalts und Autors, E. M. Bounds drehen. Bounds ist bekannt für seine Tiefe zu Aussagen und Praxis des Gebets.

Im Zitat heißt es:

Menschen, die einflussreich aber schwach im Gebet sind,
können den Auftrag des allmächtigen Gottes nicht ausführen.

Einflussreich zu sein, ist kein Nachteil. David war einflussreich. Josia, Hiskia oder viele der Propheten waren einflussreich. Billy Graham war einflussreich und sein Einfluss hat in abgemilderter Form bis heute Bestand. Viele guten Politiker heute haben großen Einfluss.

Die meisten der erwähnten Beispiele haben im Leben viel in der Welt und im Reich Gottes bewirkt. Sie waren Beter. Aber starker Einfluss kombiniert mit schwachem Gebet, wie bei vielen anderen, kann geistlich nichts bewirken. Im Reich Gottes gelten andere Regeln und Voraussetzungen. Da ist Einfluss nichts und Gebet alles. Gebet bewirkt den Einfluss Gottes, der alles beeinflussen kann, was Er möchte. Was die einflussreichsten Menschen in der normalen und der geistlichen Welt nicht bewirken können, das schafft der Allmächtige mit links und Augen zu. Aber Er will gebeten sein.

Man könnte auch das Zitat von Bounds umdrehen. Dann wird es zu einer geistlichen Vitaminspritze. Es könnte dann folgendermaßen lauten:  

Selbst Menschen ohne Einfluss, aber stark im Gebet,
gebraucht der allmächtige Gott zur Erfüllung Seines Auftrags.

So, und wem das kein mutmachender Ansporn zum Gebet ist, der darf mir gerne schreiben und sagen, was er als Mutmacher zum Gebet braucht. (Die Andern dürfen auch gerne schreiben. :-) )

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