„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Freitag, 26. Februar 2016

Aaron Burr

"Ich zittere für mein Land, wenn ich daran denke, daß Gott gerecht ist
und daß seine Gerechtigkeit nicht auf ewig schlummern kann.“
(Thomas Jefferson, 3. Präsident der USA; 1743-1826)
                               
Und gleichwie sie Gott nicht der Anerkennung würdigten,
hat Gott auch sie dahingegeben ...
(Römer 1:28)

Aaron Burr war der dritte Vizepräsident und wirkte unter dem US Präsidenten, Thomas Jefferson. Burr wuchs in einem christlichen Zuhause auf und wurde durch seinen Großvater, den Erweckungsprediger Jonathan Edwards, immer wieder angehalten, Jesus in sein Leben aufzunehmen und Ihm zu folgen. Aber Burr weigerte sich. Stattdessen erklärte er, dass er nichts mit Gott zu tun haben wollte und sich wünschte, Gott würde ihn in Ruhe lassen.

Burr schaffte es zu einem Maß an politischem Erfolg, obwohl es immer wieder Enttäuschungen gab. Dazu kamen ständige Streitereien. Im Alter von 48 Jahren duellierte er sich mit Alexander Hamilton, einem amerikanischen Politiker, der dabei ums Leben kam. Burr überlebte ihn um 32 Jahre. Er wurde des Mordes ud des Hochverrats angeklagt. 

Als er bereits ein alter Mann war, kam eine Enkelin Burrs bei einer Evangelisation zum Glauben. An jenem Abend sagte sie zu ihrem Opa: „Ich wünschte mir, du wärst auch ein Christ.“ Er antwortete ihr: „Als junger Mann habe ich auch an einem solchen Treffen teilgenommen. Ich erkannte meine Sünde und hörte Gottes gnädigen Ruf, zu Jesus zu kommen. Aber ich folgte Gottes Ruf nicht. Als ich später den Sternenhimmel ansah, machte ich einen Bund mit Gott: ‚Gott, wenn du mich den Rest meines Lebens in Ruhe lassen wirst, dann werde ich dich auch den Rest meines Lebens in Ruhe lassen.’ Kind, Gott ist darauf eingegangen und hat mich mein Leben lang in Ruhe gelassen. Jetzt ist es zu spät für mich, ihn zu suchen.“ Aaron Burr erhielt, um was er gebeten hatte.

Es gibt Lebensgeschichten, die erschüttern. Enkel eines Mannes, den Gott gebrauchte, Tausende in Gottes Reich zu bringen. Aber verstockt und hartherzig. Und Gott brach den Bund nicht.

Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass Gott Aaron Burrs Rufen gehört hätte, hätte sein Stolz und seine Hartherzigkeit ihn nicht davon abgehalten. Jesus spricht: (Johannes 6:37)

Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.

Vielleicht werden nicht viele diesen Blogeintrag lesen, die – wie Aaron Burr – dem Herrn den Rücken zugedreht haben. Aber manch ein Gotteskind wird ihn lesen und denken: „Ich bin bekehrt, aber ich liebe die Sünde. Ich halte fest an verbotener Frucht. Ich lebe im Zwielicht.“

Es ist Deine und meine Entscheidung, wie lange wir in unserer Rebellion weiterleben wollen. Gott respektiert unsere Entscheidung. Aber glücklich werden wir dabei nicht. Und glücklich werden wir auch nicht sein, wenn wir vor Jesus stehen werden.

Glücklich ist der Mensch, dessen Retter der Herr ist. Glücklich der Mensch, der Ihm von Herzen dient!

„Gesegnet aber ist der Mann, der sich auf den Herrn verlässt
und dessen Zuversicht der HERR ist.
(Jeremia 17:7)

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