„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Mittwoch, 23. Dezember 2015

Weihnachtspredigten 2014

Was die Nachrichten in den Tagen nach Heiligabend 2014 an Schlagzeilen und Informationen über Weihnachtspredigten lieferten, konnte einem den Magen umdrehen. Nicht weil restlos alles falsch gewesen wäre, sondern, weil (fast) alles Zitierte das Thema des Tages verfehlte. Hier einige Auszüge:
  • Die deutschen Bischöfe rufen zur Solidarität mit den Flüchtlingen auf
  • „Wer Flüchtlingen Hilfe verwehrt, verrät christliche Werte“
  • Deutsche Bischöfe kritisieren PEGIDA als „Gottlosigkeit“
  • Die Bischöfe verurteilen jede Form von Ausgrenzung
  • Wer Weihnachtslieder singt, muss deren Sinn erfassen: „dass Gott mit den Notleidenden und Heimatlosen sei.“                       (Wie? Was singen die denn?)  
  • Zitat: „Auch Jesus war ein Flüchtling. Öffnen Sie Ihr Herz für unsere neuen Nachbarn!“
  • In Baden wurde der Weihnachtsgottesdienst mit einer schwarzen Jesusfigur gefeiert, die an den tausendfachen Tod von Flüchtlingen im Mittelmeer erinnern sollte. 
  • „Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Rekowski, warnte davor, das Leid der Flüchtlinge aufzurechnen. «Gerade Menschen auf der Flucht haben bei Gott einen unzerstörbaren Wert, haben Würde, lange bevor sie auch nur einen Cent zur Steigerung des Bruttosozialproduktes beigetragen haben.»“ (Häh? Was bitte?)
  • Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche forderte eine Asylpolitik in Europa, die sicherstelle, «dass kein Mensch mehr im Mittelmeer ertrinken muss».
  • Der Trierer Bischof Ackermann erklärt, dass die Flüchtlingsproblematik hilft, die Weihnachtsbotschaft besser zu verstehen.(Ach so!)
  • Thomas Löhr, Weihbischof in Limburg, verurteilte Gewalt und Terror im Namen Gottes.
Schluss damit! Das alles tut weh! Die Weihnachtsbotschaft als Sprungbrett für politische und gesellschaftskritische Propaganda – dazu hat Gott Jesus NICHT gesandt. Am Besten gefiel mir noch, wie der Mainzer Kardinal Karl Lehmann zitiert wurde. Er erklärte: "Auch Gott kann sich nicht mehr überbieten als durch die Sendung dieses seines Sohnes in unsere Welt." Die Menschwerdung Gottes sei "ein einmaliges und unerhörtes Geschenk".

Liebe Leser, wir alle haben das Elend unserer Welt vor Augen. Wir werden jeden Tag damit konfrontiert! Wir hören jeden Tag das Pro & Kontra zu diversen Themen. Wir werden täglich vor Entscheidungen gestellt, wie wir bestimmten Entwicklungen begegnen wollen. Das Elend unsrer Welt ist allgegenwärtig. Daran braucht uns niemand zu erinnern.

Das Gott etwas Entscheidendes getan hat, unserem irdischen Elend zu begegnen, das hat fast die gesamte Menschheit vergessen, bzw. nie erfahren. Darum ist die Weihnachtsbotschaft nicht eine Erinnerung an die Not der Welt und eine Moralpredigt, uns nicht der Mitmenschlichkeit zu verschließen. Die Weihnachtsbotschaft ist eine andere:

Fürchtet euch nicht! (Lukas 2:10)
Große Freude für alle Menschen! (Lukas 2:10)
Euch ist heute … der Retter geboren! (Lukas 2:11)
Er ist Christus, der Herr! (Lukas 2:11)
Ehre sei Gott in der Höhe! (Lukas 2:14)
Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens! (Lukas 2:14)

Die Liste könnte ohne Probleme ausgeführt werden. Was mehr als deutlich wird ist dies: An Weihnachten geht es um Jesus!
… um Gottes Liebe , gezeigt durch Jesus!
… um unsere Rettung, gebracht durch Jesus!
… um große Freude, erfahrbar durch Jesus!
… um Frieden, aufgerichtet durch Jesus!

Es geht um JESUS!

In unserem Gottesdienst am morgigen Heiligabend geht es um JESUS! Wir singen für Ihn, singen von Ihm, predigen über Ihn, feiern Ihn und danken Ihm! Dazu laden wir herzlich ein!

Heiligabendgottesdienst: 16:00 Uhr

Calvary Chapel Freier Grund
Bitzegarten 5 (hinter der Volksbank)
57290 Neunkirchen

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