Auf ihrer Webseite lud die evangelische Festburggemeinde in
Frankfurt zu einem christlich-muslimischen Adventsfest am 19.12. ein. Da Mohammeds angenommener
Geburtstag in diesem Jahr auf den 23. Dezember fällt, nimmt man das zum Anlass,
gemeinsam zu feiern.
Nicht nur ist Tag und Monat der Geburt Mohammeds
unbekannt, selbst sein Geburtsjahr ist nicht sicher. Es wird in der Regel auf
570 n. Chr. datiert, kann aber auch in einem der 3 Folgejahre liegen. Dazu
kommt, dass der islamische Kalender 11 Tage kürzer ist als der christliche und der
Geburtstag Mohammeds somit durchs ganze Jahr wandert. (Rein theoretisch wird es
irgendwann so aussehen, als sei der Islam die ältere Religion.)
Was möchte man mit einer solchen Geburtstagsfeiervermischung
eigentlich bezwecken? Es scheint nicht viel mehr als eine Anbiederung zu sein, eine blinde
Zur-Schau-Stellung pseudo-christlicher Offenheit für Fremde und ihre
Andersartigkeit.
Auch ich kann mich freuen – und freue mich – an der
Andersartigkeit der verschiedenen Kulturen, an multikulturellen
Veranstaltungen, einem ethnisch bunten Musikprogramm und kulinarischen
Leckerbissen aus aller Welt.
Aber Jesus und Mohammed mit Überzeugung gemeinsam zu feiern,
das ist so unmöglich wie Licht und Finsternis miteinander zu verbinden oder Wasser
und Feuer zu befrieden.
Um nicht missverstanden zu werden: Auch wir haben Fremdlinge
in diesem Dezember zu einem Fest eingeladen, uns mit ihnen gefreut und mit
ihnen gefeiert. Wir haben mit ihnen (oder für sie) gesungen, sie verköstigt,
mit ihnen geredet und sie beschenkt. Und sie haben es genossen. Aber es ging NICHT
um Mohammed, nicht um Krishna, nicht um Buddha oder irgendeinen anderen – außer
Jesus!
Als Christen glauben und bezeugen wir Jesus als DEN Weg, DIE
Wahrheit und DAS Leben. (Johannes 14:6) Es
ist Sein Name allein, in dem Menschen Heil finden können. (Apostelgeschichte 4:12) Er ist der einzige (Ver-)Mittler zwischen dem
himmlischen Vater und uns Menschen. Das können und dürfen wir unseren Freunden
nicht vorenthalten. Wie könnten wir DEN EINEN Weg zum Leben verwässern und so
tun, als könnten wir uns freuen über einen vermeintlichen Weg, der selbst seinen
Anhängern keine Gewissheit gibt?
Meine muslimischen Freunde möchte ich auch in diesem Jahr einladen,
mit uns Weihnachten zu feiern und Jesus kennenzulernen. Ich möchte ihnen die Liebe
Jesu entgegenbringen und zeigen. Ich möchte sie beschenken mit unserem heiligen
Buch, das auch für sie ein heiliges Buch ist – oder sein sollte. Ich werde
nicht den Geburtstag Mohammeds und den Geburtstag des Retters, Jesus,
miteinander verbinden. Das passt nicht! Vielmehr will ich beten, dass viele
Muslime, besonders auch solche, die in diesem Jahr zum ersten Mal in Deutschland
sind, das Besondere an Jesus erkennen und Ihn kennenlernen.
Dazu braucht es keine Geburtstagsfeiervermischung, sondern ein klares Zeugnis der
Liebe über unsern Retter, Jesus!
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