Aber nicht nur außerhalb der Kirchen
– auch innerhalb soll Weihnachten entkernt werden. „Pegida“ machte in der
Adventszeit 2014 erstmalig von sich reden. Die Meinungen gingen auseinander, und
von verschiedenen Seiten wurde versucht, „versöhnliche Töne“ anzustimmen. Politiker
zweier im Bundestag vertretenen Parteien – unterstützt vom Zentralrat der
Muslime – schlugen vor, zu Weihnachten in Kirchen ein muslimisches Lied – und
in Moscheen ein christliches zu singen.
Ich weiß nicht ob ich Lachen oder
Weinen soll im Angesicht solch grottentiefer Ignoranz. Diese Politiker sollten
mal eine Moschee besuchen und dann berichten, zu welchem Zeitpunkt dort
gesungen wird. IN MOSCHEEN WIRD NICHT GESUNGEN! Sie sollen mal vorschlagen, wer
in der Moschee von Gottes Sohn singen soll, der in Bethlehem Mensch geworden
ist. Das Mindeste, das zu erwarten ist, wäre ein Moscheeverbot; das vom Koran Geforderte
wäre ein Todesurteil. Und welches moslemische Lied sollte in der Kirche
gesungen werden? Vorschläge bitte! Hier mein Rat an alle Politiker, die keine
besseren Vorschläge machen können: „Schuster, bleib bei deinen Leisten!“
Und hier mein Vorschlag an alle, für
die Weihnachten eine bewusst biblisch-christliche Bedeutung hat: Lasst uns der
Entfremdung und Entkernung des Festes entgegenwirken – nicht nur mit Worten,
sondern durch die Tat! Lasst uns ganz bewusst Menschen einladen zu
Weihnachtsgottesdiensten, in denen die zentrale Botschaft der Liebe und
Menschwerdung Gottes gepredigt und zum Glauben eingeladen wird. Lasst uns bei
unseren Einkäufen ansprechende Traktate mit der Botschaft von Jesus weitergeben.
Lasst uns aufstehen für das, was wir glauben. Lasst uns keine andere Botschaft
in unseren Kirchen und Gemeinden dulden, sondern mit Liebe und Demut unsere herrliche
Botschaft der Rettung für alle Menschen denen bringen, die (noch) nicht in
unsere Gemeinden kommen. Lasst uns dies tun, solange wir dies noch unbedrängt tun
können, ohne dass uns politische Vorgaben zu Kompromissen - oder in den
Untergrund zwingen. Noch haben wir alle Freiheit und wollen sie nutzen.
Einen andern Grund kann niemand legen
als den, der gelegt ist,
welcher ist Jesus Christus.
(1. Korinther 3:11)
Amen!
AntwortenLöschenDanke für die klaren Worte.
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