Ich hoffe, dass unser Freund eine schmackhafte Suppenmahlzeit gehabt hat. Wenn allerdings nicht - was soll's? Dann hat er sich eben abends ein Schnitzel in die Pfanne gehauen und hat nachgeholt, was er mittags versäumt hat. Der Glaube, dass Rindfleisch in der Suppe schmeckt oder dass es morgen gutes Wetter gibt fällt nicht wirklich ins Gewicht. Was sehr wohl, ja, kritisch ins Gewicht fällt ist der Glaube, der mit der Ewigkeit zu tun hat. Da hilft uns ein vager Glaube oder ein Wunschglaube nicht weiter. Da ist ein Glaube gefragt, der in uns eine feste Zuversicht wirkt.
Bist Du sicher, dass Deine Sünde vergeben ist?
Der Prophet Sacharja beschreibt in Kapitel 12 eine Zeit, in der Israel den Messias erkennen werden. Eine nationale Erweckung ist die Folge. Sacharja schreibt:
"An jenem Tag wird (…) eine Quelle fließen zur Reinigung von Sünde und Unreinheit."
Das ist das Herrlichste und Wichtigste, das ein Mensch glauben und erfahren kann: Reinigung von Sünde und Unreinheit. Und betreffs dieser Erfahrung sollte man sich sicher sein! Bist Du Dir der Vergebung Deiner Sünde sicher?
Eine Unzahl von Menschen möchten befreit werden von Sünde, die an ihnen klebt.
Viele mehr suchen verzweifelt einen Weg, neu anzufangen.
Viele sind geknechtet von Sünde und suchen vergeblich den Schlüssel, der ihre Banden öffnet.
Der Schlüssel für sie alle ist die "Quelle der Vergebung zur Reinigung von Sünde und Unreinheit".
Tragisch ist, dass auch viele überzeugte Christen sich nicht sicher sind, ob ihre Sünden ein-für-allemal vergeben sind.
Nun, die Gewissheit der Vergebung kann verständlicherweise erst nach dem Empfang der Vergebung kommen. Voraussetzung für den Empfang der Vergebung unserer Schuld ist der Schritt zu Jesus. 1 Johannes 1:9 verspricht:
"Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist Er treu und gerecht, dass er uns unsere Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit."
Aber ohne diesen ersten, grundlegenden Schritt zu Jesus (auch Bekehrung genannt) erhält niemand Vergebung - und damit auch keine Gewissheit der Vergebung. Wer diesen Schritt zu Jesus aber getan hat, der darf sich an der GÖTTLICHEN Zusage festhalten, dass seine Sünden vergeben sind. Warum schleppen sich trotzdem so viele Christen durchs Leben mit ständigen Zweifeln und Schuldgefühlen? Ich denke, es gibt zwei mögliche Antworten, vielleicht drei.
- Weil sie ihre Bibel nicht kennen und ihnen die Versprechungen Gottes unbekannt sind
- Weil sie Gottes Verheißungen kennen, sich aber nicht daran klammern, sondern zweifeln
- Weil sie versuchen, Gott auszutricksen. Zwar möchten sie Vergebung ihrer Schuld, aber andererseits nicht von ihren sündigen Wegen lassen. Sie brauchen sich nicht zu wundern.
"Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde."
Leg Dein Leben in Jesu Hände, geh Deinen Weg mit Ihm im Licht und halte Dich fest an dem göttlichen Versprechen (Gott lügt nicht! NIE!), dass das Blut Jesu Dich von JEDER Sünde reinigt!
Und wenn Du dann immer noch Zweifel hast: hier ein kleiner Tipp:
Fang einfach mal an, Jesus für die Vergebung zu danken, die Er Dir geschenkt hat! Immer wieder! So lange, bis Du die Zweifel weggedankt hast. (w)
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