Wahrheitsgehalt: fraglich. Zum
einen macht Geld nicht nur „nicht glücklich“ sondern vielfach
unglücklich, zum anderen bringt es viele Sorgen und Unruhen mit sich,
wie das Leben von Paul Getty zeigt.
Paul Getty starb 1976. Er
war reich! Steinreich! Paul Getty gründete die Getty Ölgesellschaft und
war zu einer Zeit seines Lebens der reichste Amerikaner. Im Jahr 1966
war er angeblich die reichste Privatperson der Welt. Paul Getty konnte
sich jeden – JEDEN – Wunsch erfüllen. War er glücklich oder zumindest
sorglos? Kaum!
Paul Getty war als Geizhals
bekannt. Er war 5x verheiratet und hatte fünf Söhne von vier
verschiedenen Frauen. Nicht, dass er vier oder fünf Mal zum Witwer
wurde. Nein, seine Frauen hielten es nicht bei ihm aus und bezeichneten
ihn als brutal und geizig.
Wenige Jahre vor seinem Tod
wurde sein Enkel entführt und Getty erhielt eine Lösegeldforderung über
mehrere Millionen Dollar. Da er nicht an die Echtheit der Entführung
glaubte, weigerte er sich, zu zahlen. Erst als Monate später das Ohr des
Entführten mit der Post kam, war Getty bereit, soviel zu zahlen, wie er
steuerlich absetzen konnte. Den Rest verlieh er – zu 4% verzinst – an
seinen Sohn.
Der Enkel kam frei und
wollte sich bei seinem Opa bedanken, der aber das Telefongespräch nicht
annahm. Der Enkel verkraftete das Trauma seiner Entführung nie, wurde
Suchtmittelabhängig und nahm sich im Februar 2011 das Leben.
Paul Getty starb mit 83
Jahren an Krebs. Beschrieben wird er von vielen als “der reichste,
selbstsüchtigste und einsamste Mann der Welt. - In Jesaja 55:2 fragt
Gott:
Warum solltet ihr euer Geld für etwas ausgeben, das kein Brot ist, euren Lohn für etwas, von dem ihr nicht satt werdet?
Geld macht nicht glücklich
und bringt viel Unruhe ins Leben. Das beweisen unzählige Leben und die
Geschichte der Welt und der Politik, so lange wir sie zurückverfolgen
können.
Glück, Frieden und Leben kommen aus einer anderen Quelle.(w)
„Gott kennen ist Leben!“ (Leo Tolstoy)
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