„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Montag, 13. April 2015

Nach der Auferstehung

Karfreitag – der Todestag Jesu ist vorbei. Ostern – der Auferstehungstag Jesu ist auch vorbei. Was kommt als Nächstes? Ach ja, Himmelfahrt. Also war Jesus auch nach seiner Auferstehung noch fast 6 Wochen auf der Erde. Über diese Zeit ist einiges, aber nicht sehr viel bekannt. Was hat er in den 40 Tagen getan? Gab es noch Besonderheiten? Hier ein paar der Aktivitäten Jesu, die er damals – und bis heute tut:

Nach seiner Auferstehung begegnete Jesus Menschen, die in abgrundtiefe Traurigkeit versunken waren. Da waren z.B. Maria Magdalena, Simone und noch eine andere Maria. Nachdem Jesus ihnen begegnete, erfuhren sie neue Lebensfreude! Nach seiner Auferstehung begegnete er Menschen, die voller Furcht waren. Vermutlich war es bei einigen Zukunftsangst. Sie waren jahrelang mit Jesus unterwegs gewesen. Jetzt war diese Zeit zu einem jähen Ende gekommen. Andere hatten Angst vor Menschen. Sie schlossen sich ein und blieben im Verborgenen. Sicherlich fürchteten sie sich vor denen, die auch Jesus ans Kreuz gebracht hatten und hatten Angst vor Schmerzen und Tod.

Sie alle begegneten Jesus, und nachdem sie Ihm begegnet waren, erfuhren sie (ausnahmslos alle) eine positive, heilende Veränderung. Nach seiner Auferstehung begegnete Jesus Menschen, die jegliche Hoffnung verloren hatten. Zu ihnen gehören die beiden Jünger aus Emmaus. Sie lebten in dunkler Umnachtung, ohne einen Lichtstrahl – bis Jesus ihnen begegnete. Andere schmissen hin, wofür sie gelebt hatten, sie gaben ihre Perspektiven und Hoffnungen auf. Zu ihnen gehörten Petrus und andere, die wieder zu ihrem Fischerdasein zurückkehren wollten. Nach der Begegnung mit Jesus war ihre Hoffnung wieder hergestellt.

Heute wie damals sind die Kämpfe, mit denen Menschen tagtäglich kämpfen, die gleichen. Die Welt hat sich geändert, der Mensch nicht. Ob es abgrundtiefe Traurigkeiten, Furcht und Ängste, Hoffnungslosigkeit oder fehlende Perspektiven sind. Wir Menschen kämpfen nicht nur miteinander, sondern auch gegen Schwermut, Mutlosigkeit, Zweifel und Ängste in unseren Herzen.

Gottes Wort verheißt – und Millionen Menschen in aller Welt bezeugen es bis heute als persönliche Erfahrung: Wer Jesus begegnet, erfährt Hilfe und Veränderung zum Guten. Jesu Auferstehung war kein Selbstzweck. Er besiegte den Tod, damit wir Leben haben.

Der Dieb kommt nur, um zu stehlen
und zu schlachten und zu verderben.
Ich bin gekommen, damit sie Leben haben
und es in Überfluss haben.“
(Jesus Christus in Johannes 10:10)

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