Nach seiner Auferstehung begegnete Jesus Menschen, die in
abgrundtiefe Traurigkeit versunken waren. Da waren z.B. Maria Magdalena, Simone
und noch eine andere Maria. Nachdem Jesus ihnen begegnete, erfuhren sie neue
Lebensfreude! Nach seiner Auferstehung begegnete er Menschen, die voller Furcht
waren. Vermutlich war es bei einigen Zukunftsangst. Sie waren jahrelang mit
Jesus unterwegs gewesen. Jetzt war diese Zeit zu einem jähen Ende gekommen. Andere
hatten Angst vor Menschen. Sie schlossen sich ein und blieben im Verborgenen. Sicherlich
fürchteten sie sich vor denen, die auch Jesus ans Kreuz gebracht hatten und
hatten Angst vor Schmerzen und Tod.
Sie alle begegneten Jesus, und nachdem sie Ihm begegnet
waren, erfuhren sie (ausnahmslos alle) eine positive, heilende Veränderung.
Nach seiner Auferstehung begegnete Jesus Menschen, die jegliche Hoffnung
verloren hatten. Zu ihnen gehören die beiden Jünger aus Emmaus. Sie lebten in
dunkler Umnachtung, ohne einen Lichtstrahl – bis Jesus ihnen begegnete. Andere
schmissen hin, wofür sie gelebt hatten, sie gaben ihre Perspektiven und
Hoffnungen auf. Zu ihnen gehörten Petrus und andere, die wieder zu ihrem
Fischerdasein zurückkehren wollten. Nach der Begegnung mit Jesus war ihre
Hoffnung wieder hergestellt.
Heute wie damals sind die Kämpfe, mit denen Menschen
tagtäglich kämpfen, die gleichen. Die Welt hat sich geändert, der Mensch nicht.
Ob es abgrundtiefe Traurigkeiten, Furcht und Ängste, Hoffnungslosigkeit oder
fehlende Perspektiven sind. Wir Menschen kämpfen nicht nur miteinander, sondern
auch gegen Schwermut, Mutlosigkeit, Zweifel und Ängste in unseren Herzen.
Gottes Wort verheißt – und Millionen Menschen in aller Welt
bezeugen es bis heute als persönliche Erfahrung: Wer Jesus begegnet, erfährt
Hilfe und Veränderung zum Guten. Jesu Auferstehung war kein Selbstzweck. Er
besiegte den Tod, damit wir Leben haben.
„Der Dieb kommt nur, um zu stehlen
und zu schlachten und zu verderben.
Ich bin gekommen, damit sie Leben haben
und es in Überfluss haben.“
(Jesus Christus in Johannes 10:10)
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