Gesegnet ist der Mann, der auf den Herrn vertraut
und dessen Zuversicht der Herr geworden ist!
Die hypothetische
Frage wird oft gestellt: „Wenn Gott Dich heute in die Ewigkeit rufen würde, und
Du kämst hinein in Seinen Thronsaal und würdest von Gott gefragt: „Warum
sollte ich Dich in den Himmel lassen?“ – was wäre Deine Antwort?
Viele Menschen
werden sich auf ihre Religion berufen. Ich bin Moslem ... ich bin Jude ...
Hindu ... Christ ... Und Gott wird sagen: Dann vertraust Du ja menschlichen
Religionsgründern oder irdischer Mitgliedschaft. Das reicht weder für meinen
Segen noch für einen Platz in meinem Himmel.
Andere werden
sagen: Ich bin getauft, beschnitten, konfirmiert, religiös getraut und beerdigt
worden. Das sollte mich qualifizieren. Aber Gott wird sagen: Wo nimmst Du denn
das her? Das reicht weder für meinen Segen noch für einen Platz in meinem
Himmel.
Andere werden
sagen: Meine guten Werke überwiegen meine bösen. Ich habe gespendet ... hab im
Chor gesungen ... hab sonntags den Gottesdienst besucht ... Und Gott wird
sagen: Dann hast du dich ja ordentlich angestrengt. Aber du hast dir selbst
vertraut. Das reicht weder für meinen Segen noch für einen Platz in meinem
Himmel.
Vielleicht werden
sogar manche kommen und antworten: Ich hab bei einem Gottesdienst die Hand
gehoben und ein Gebet nachgesprochen. Und Gott mag sagen: Das hab ich sehr wohl
mitgekriegt. Aber du wolltest nur eine schnelle, einfache Vergebung ... eine
Formel ... Vergebung ohne Nachfolge. Worte ohne Glauben retten nicht.
Worauf sollten wir denn
vertrauen? Gott selbst gibt durch Jeremia 17:8 die Antwort:
Gesegnet ist der Mann, der auf den Herrn vertraut
und dessen Zuversicht der Herr geworden ist!
Das klingt so
einfach: Dem Herrn vertrauen. Nicht einer Religion ... nicht einer Kirche ...
nicht anderen Menschen ... und vor allen Dingen nicht mir selbst ... meiner
Kraft ... meinen guten Werken ... meinem frommen Lebensstil. Das alles ist
sinnloses, trügerisches Vertrauen.
Gesegnet ist der Mann, der auf den Herrn
vertraut
und dessen Zuversicht der Herr geworden ist!
Das bedeutet, mit
der Erkenntnis zu Gott zu kommen: Ich habe in meinem Leben viel vermurkst und
eine Mauer der Sünde aufgebaut, die mir den Weg in den Himmel versperrt. Ich
bin ohne menschl. Hoffnung auf Vergebung, habe nichts zu bringen habe und
nichts in die Waagschale zu werden habe, das mich irgendwie besser machen
könnte. Meine einzige Hoffnung ist Gottes Gnade der Vergebung. Ich komme zu
Gott mit leeren Händen. Ich muss Ihn nicht überzeugen, nicht umstimmen und
nicht überreden. Ich muss Ihm bekennen, dass mir meine Sünden aufrichtig leid
tun.
Und schließlich
muss ich zu Ihm kommen auf dem Weg, den ER gewählt hat, nicht dem Weg, den ich
für am Besten halte. Nirgends klarer als im NT hat Gott uns Seinen Weg
offenbart:
Jesus spricht: Ich
bin der Weg (...) niemand kommt zum Vater als nur durch mich! (Johannes 14:6)
Jesus zerbricht die Mauer der Sünde zwischen Dir
und Gott.
Ohne dieses Vertrauen in Gottes Weg: JESUS – wirst
Du Gottes Segen nicht empfangen, Gottes Nähe nicht erfahren und die
ewige Herrlichkeit im Himmel nicht erreichen können.
Allen
aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Recht,
Kinder
Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben.
(Johannes 1:12)
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