„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Wer zählen kann ist besser dran (Gastbeitrag)

Als Familie besitzen wir fünf Hühner. Wenn abends die Dämmerung einsetzt, gehen die Hühner entweder von selbst in ihren Stall, oder mit menschlicher Hilfe.

Eines Morgens, als ich aus dem Fenster schaue, ernte ich den ernsten Blick von einem meiner Hühner. Es hat die Nacht im Freien verbracht, weil der Hühnerbauer nicht nachgezählt hat, ob sich die "große" Herde vollständig im Stall befand. Unser Huhn hatte bestimmt große Angst vor dem Feind. Für uns war es jedenfalls ein Wunder, dass unser Huhn noch lebte und nicht dem Fuchs oder Marder begegnet und zum Opfer gefallen war.

In der Bibel lesen wir von Jesus, dem guten Hirten. Er kümmert sich um jedes Seiner Schafe. Wenn eins dieser Schafe fehlt oder sich in Gefahr befindet, gönnt Er sich keine Ruhe, bis Er das Schaf aus der Gefahrenzone befreit hat und es sich wieder im sicheren Stall befindet. Er möchte nicht, dass Du, Sein Schaf, in der Dunkelheit der Nacht umkommst.

Viele Menschen fühlen sich manchmal sogar als schwarzes Schaf. Abgestoßen, ausgegrenzt, verachtet, nicht geliebt, nicht gewollt? Aber auch ein schwarzes Schaf ist ein Schaf.

Hab keine Angst. Jesus möchte sich um Dich ganz persönlich kümmern. Er möchte Dir sagen, dass Er Dich liebt, dich umsorgt und Dich ans Ziel bringen möchte. Jesus ist absolut zuverlässig. 

Wichtig ist, dass Du  Seine Stimme kennst. Dann geht es Dir besser als meinem Huhn.Du darfst wissen, dass der Hirte Jesus zuverlässiger ist als ich es bin.

Ich möchte jedenfalls zukünftig darauf achten, dass alle Hühner im geschützten Stall sind.

(Gastbeitrag von Volker Wisser, Leiter der CCFG Kinderarbeit)

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