Eines Morgens,
als ich aus dem Fenster schaue, ernte ich den ernsten Blick von einem meiner
Hühner. Es hat die Nacht im Freien verbracht, weil der Hühnerbauer nicht
nachgezählt hat, ob sich die "große" Herde vollständig im Stall
befand. Unser Huhn hatte bestimmt große Angst vor dem Feind. Für uns war es jedenfalls
ein Wunder, dass unser Huhn noch lebte und nicht dem Fuchs oder Marder begegnet
und zum Opfer gefallen war.
In der Bibel
lesen wir von Jesus, dem guten Hirten. Er kümmert sich um jedes Seiner
Schafe. Wenn eins dieser Schafe fehlt oder sich in Gefahr befindet, gönnt
Er sich keine Ruhe, bis Er das Schaf aus der Gefahrenzone befreit hat und
es sich wieder im sicheren Stall befindet. Er möchte nicht, dass Du, Sein
Schaf, in der Dunkelheit der Nacht umkommst.
Viele Menschen
fühlen sich manchmal sogar als schwarzes Schaf. Abgestoßen, ausgegrenzt,
verachtet, nicht geliebt, nicht gewollt? Aber auch ein schwarzes Schaf ist
ein Schaf.
Hab keine Angst.
Jesus möchte sich um Dich ganz persönlich kümmern. Er möchte Dir sagen, dass Er
Dich liebt, dich umsorgt und Dich ans Ziel bringen möchte. Jesus ist absolut zuverlässig.
Wichtig ist, dass
Du Seine Stimme kennst. Dann geht es Dir besser als meinem Huhn.Du darfst wissen,
dass der Hirte Jesus zuverlässiger ist als ich es bin.
Ich möchte
jedenfalls zukünftig darauf achten, dass alle Hühner im geschützten Stall sind.
(Gastbeitrag von Volker Wisser, Leiter der CCFG Kinderarbeit)
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