„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Samstag, 25. Oktober 2014

Er hat noch mehr: Eine dritte Strategie des Teufels

Unsere Zeit so zu beanspruchen und unsere Sinne so zu überladen, dass es keinen Platz mehr läßt für den Herrn – das war eine erste teuflische Strategie, die wir gesehen hatten.

Uns einzureden, dass wir ja noch alle Zeit der Welt haben und die Arbeit für Gott, Hingabe an ihn und Leben für Ihn nicht drängt – das war eine weitere Strategie.

Eine dritte Strategie hat der französische Dichter Charles Baudelaire in Worte gefasst:
"Die schönste List des Teufels ist, uns zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt."

Jemand anders hat es so ausgedrückt: „Das ist die Lieblingsbeschäftigung des Teufels, das Gegenteil von dem zu behaupten, was die Bibel sagt. Erst einmal sagt er Dir, dass es ihm gar nicht gibt. Und Du tust dem Teufel den grössten Gefallen, wenn Du glaubst, dass es ihn nicht gibt. Dann kann er mit Dir spielen und Du merkst nicht einmal, wer mit Dir spielt.

Bereits auf den ersten Seiten der Bibel sehen wir, wie der Widersacher Gottes es anstellt. Nein, er zeigt nicht sein wahres Gesicht. Er nutzt eine (bis dahin) harmlose Schlange, um zu Eva zu reden. Hätte sie anschließend den Verführer beschreiben sollen, wäre nichts dabei rausgekommen.
Als Nächstes stellt er in Frage, was Gott klipp und klar gesagt hat. „Sollte Gott gesagt haben ...?“ so fragt er Eva. Als drittes behauptet er das Gegenteil von dem, was Gott festgelegt hatte. „Ihr werdet nicht sterben...“.

Und wir sind tatsächlich auf ihn reingefallen. Nicht nur Eva. Wir alle. Zumindest wußten Adam und Eva noch unverleugbar um die Existenz des Bösen.

Bis heute ist dies eine beliebte Strategie des Teufels. Gott hat uns Sein Wort und Denken geoffenbart, aber Satan fragt: „Sollte Gott gesagt haben? ... sollte Er es so gemeint haben?“

Alles hat Satan getan, um im Reich der Fabel- und Märchenwesen eingeordnet zu werden. Das läßt ihn bis heute weitgehend ungehindert sein Werk tun. Einen Feind, den man nicht als solchen erkennt, kann man auch nicht bekämpfen. Ungestört und wirkungsvoll kann er sein zerstörerisches Werk tun.

Paulus sagt in 2 Kor. 2:11, dass uns Satans Pläne nicht unbekannt sind. 
 
„Seine Gedanken sind uns nicht unbekannt.“
 
Um dieser teuflischen Strategie Satans nicht zum Opfer zu fallen, ist es wichtig, uns in Allem und konsequent an Gottes Wort zu halten. Gottes Wort erklärt uns, wo das Böse herkommt: von DEM Bösen. Gottes Wort erklärt auch, was der Böse im Schilde führt und wo er schlussendlich enden wird.

Lass Dich nicht hineinlocken in diese gefährliche Strategie des Teufels, zu glauben, dass es ihn nicht gibt oder dass er anders ist, als Gott ihn uns in Seinem Wort beschreibt. Halte Dich fest an Gottes Wort, zweifle nicht. Ihm, Satan, gefällt das zwar nicht. Aber Dein Glaube an Gott und an die Zuverlässigkeit Seines Wortes gefällt dem Vater im Himmel. Und mit Ihm, mit Vertrauen in Ihn bist Du immer auf der Siegerstraße, egal welche Strategie der Feind anwendet. Jesus hat gesiegt – Jesus ist Sieger – Jesus wird ewig der ewige Sieger sein! Hallelujah! (w)

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