„Einer der größten Nutzen von Twitter und Facebook wird darin bestehen, am Jüngsten Tag zu beweisen, dass die Gebetslosigkeit nicht auf Zeitmangel zurückzuführen ist.“ (John Piper)

Freitag, 27. Juni 2014

Altersvorsorge

Besonders an Geburtstagen und Familienfeiern fiel es auf, wenn Onkel Karl aus seiner Kindheit und Jugendzeit erzählte. Alle Ereignisse der letzten Jahre vergaß er innerhalb kürzester Zeit, aber alles aus der fernen Vergangenheit war präsent. Sein Gedächtnis brachte hervor, womit er sein Leben in jüngeren Jahren gefüllt hatte.

An was werden wir uns im Alter erinnern? Was werden wir „von uns geben“, wenn wir im Kreis der Familie zusammensitzen? Bereits früh lässt sich bei manchen Menschen ablesen, wie ihre Entwicklung im Alter verlaufen wird. Die einen werden ständig schimpfen wie die Rohrspatzen, andere werden einen Witz nach dem andern erzählen (vermutlich immer den gleichen), andere werden in Trübsal versinken und schweigen.

Gottes Wort hilft uns, uns auf die Zukunft vorzubereiten. In 2 Timotheus 2:8 schreibt Paulus:

„Halt im Gedächtnis Jesus Christus,
der auferstanden ist von den Toten“

Wer sich daran im Leben hält, hat für die Jahre „vor dem Alter“ – aber auch für das Alter selbst den besseren Weg gewählt. Wer „Jesus im Gedächtnis hält“, wird auch die andern Hilfestellungen der Bibel zur Altersvorbereitung schätzen. So schreibt Paulus in Philipper 4:8:

„Was wahrhaftig ist,
was ehrbar,
was gerecht,
was rein,
was liebenswert,
was einen guten Ruf hat,
sei es eine Tugend,
sei es ein Lob
– darüber denkt nach!“

Jesus nicht zu vergessen legt eine heilsame Grundlage für unser Gedächtnis im Alter.
Sich nicht nur um das Negative und die Probleme der Welt zu drehen, schafft Zeit, unser Leben und Gedächtnis mit dem zu füllen, was wertvoll ist. Wertvoll für uns und unsere Mitmenschen; wertvoll für’s Leben und für’s Sterben. Es beginnt mit dem Hinweis des Apostels: 

„Halt im Gedächtnis Jesus Christus, 
der auferstanden ist von den Toten“

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