„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Dienstag, 26. November 2013

Trotzdem!

Nicht alles, was Mutter Teresa gesagt oder geschrieben hat, findet meine uneingeschränkte Zustimmung. Aber sie hat schon einige nachdenkenswerte und wie ich meine biblische Gedanken geäußert. In einem von ihr gegründeten Kinderheim in Kalkutta findet sich folgender Wandtext:

Menschen sind oft unvernünftig, unlogisch und egozentrisch;
Vergib ihnen trotzdem.
Bist du freundlich, könnten einige Leute dir selbstsüchtige und versteckte Motive vorwerfen;
Sei trotzdem freundlich.
Bist du erfolgreich, machst du Dir falsche Freunde und echte Feinde;
Sei trotzdem erfolgreich.
Bist du offen und ehrlich, betrügen Dich vielleicht manche Leute;
Sei trotzdem offen und ehrlich.
Was du in Jahren aufbaust, könnte jemand in einer Nacht zerstören;
Baue trotzdem.
Bist du froh und gelassen, werden die Leute vielleicht eifersüchtig;
Sei trotzdem fröhlich.
Das Gute, das Du heute tust, werden die Menschen morgen vielleicht schon vergessen;
Tue trotzdem Gutes.
Gib der Welt das Beste, was du hast – auch wenn es nicht genug ist;
Gib der Welt trotzdem das Beste, was du hast.

Weißt Du, am Ende geht es nur um dich und Gott;
Es ging sowieso nie um dich und „andere“.

Ich meine, dass diese Aussagen sehr wohl in der Kategorie „Jesus-ähnlich“ einzuordnen sind.
  • Jesus hat denen vergeben, die nicht darum baten.
  • Er hat sich finden lassen von denen, die nicht nach Ihm suchten.
  • Er ist uns in bedingungsloser Freundlichkeit begegnet.
  • Er geht offen und ehrlich mit uns um, selbst wenn wir Verstecken spielen.
  • Er will uns immer wieder aufbauen, auch wenn wir immer wieder niederreißen.
  • Er tut uns Gutes, auch wenn wir schandhaft oft vergessen, Ihm zu danken – oder Seine Güte  gar nicht erst bemerken.
Mir kommt die „Goldene Regel“ in den Sinn. Jesus sagt:

Alles nun, was ihr wollt, daß die Leute euch tun sollen,
das tut auch ihr ihnen ebenso; 
denn dies ist das Gesetz und die Propheten.“ (Matthäus 7:12)

Paulus schreibt ähnliches in Galater 5:14:
Denn das ganze Gesetz ist in "einem" Wort erfüllt, in dem:
»Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!«

Sicher gibt es auch in unserm Leben Gründe, die uns drängen, aufzugeben:
aufgeben zu lieben
aufgeben zu dienen
aufgeben freundlich zu sein
aufgeben zu bauen
aufgeben Gutes zu tun
aufgeben konsequent Jesus zu folgen
aufgeben zu glauben

Gib nichts auf von all diesen guten Dingen! Tue es trotzdem!

Darum, meine geliebten Brüder, seid fest, unerschütterlich,
nehmt immer zu in dem Werk des Herrn,
weil ihr wißt, daß eure Arbeit nicht vergeblich ist im Herrn!
(1 Korinther 15:58)

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