Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern,
dass er nicht tun muss, was er nicht will.
(Jean-Jacques Rousseau)
dass er nicht tun muss, was er nicht will.
(Jean-Jacques Rousseau)
Bist du frei? Freiheit wird definiert als “die
Möglichkeit ohne Zwang zwischen verschiedenen Möglichkeiten wählen und
entscheiden zu können.“ Danach sind alle Menschen bis zu einem gewissen
Grad frei: Wir können frei entscheiden, ob wir lieber Brot oder Cornflakes zum
Frühstück essen, ob wir zu Fuß zum Bäcker gehen oder radeln, ob wir ARD oder
ZDF anstellen (oder einen der anderen 237 Sender). Aber auch wichtigere Fragen
entscheiden wir frei: was unseren Arzt betrifft, unsere Wohnung und unsere
Freizeitgestaltung. Man könnte fortfahren …
Trotzdem sind viele Menschen unglücklich, weil sie unfrei
sind. Manche haben sich bewusst in Abhängigkeiten begeben wie Alkohol, Nikotin,
Drogen, Pornographie, Spielautomaten und andere. Sogar Besuche im Sonnenstudio
können zu einer Sucht werden, die des Entzugs und der Therapie bedarf. Alleine
können Süctige nicht mehr aus ihren Abhängigkeiten aussteigen. Andere sind aus
ganz anderen Gründen unfrei: sie fühlen sich eingeengt in einer unglücklichen
Ehe, an einem ungeliebten Arbeitsplatz oder in einer zu klein gewordenen
Wohnung.
Die schlimmste Unfreiheit aber kommt nicht von außen,
sondern von innen, wenn Herzen gefangen sind in Angst, Schuld und einem
schlechten Gewissen. Viele äußere Unfreiheiten sind bedingt durch innere und
viele Menschen stimmen zu: wenn innere Unfreiheiten behoben würden, wenn wir
innerlich frei würden, dann wäre der erste Schritt zu echter rundum Freiheit
getan. Innere Unfreiheit, die oft mit bloßem Auge gar nicht erkennbar ist,
quält und drückt oft mehr als die Unfreiheiten, die anderen sichtbar sind. Gottes
Wort sagt in Johannes 8,36: „Wenn euch
nun der Sohn frei macht, so seid ihr
wirklich frei.“
Jesus, der Sohn Gottes, besitzt die Macht Gottes, uns von
Angst, Schuld und inneren Gebundenheiten zu befreien und uns so in die wahre
Freiheit und ein befreites Leben zu führen.
Einem Gelähmten vergab er zunächst seine gesamte
Sündenschuld.
Einer Ehebrecherin gewährte er einen Neuanfang ohne
Altlasten.
Dem Schächer am Kreuz versprach er die Freiheit des
Paradieses.
Viele machte er frei von körperlichen Gebrechen.
Viele andere befreite er von dunklen, dämonischen Mächten.
„Wenn euch nun der Sohn
frei macht, so seid
ihr wirklich frei.“
(Johannes 8:36)
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