„KARFREITAG @ CCFG: Dank- & Anbetungsabend / Lobpreis / Angebot zum persönlichen Gebet / Gemeinschaft“ (Beginn: 19:30 Uhr)

Samstag, 19. Oktober 2013

Müllentsorgung - Für diesen Bericht lege ich meine Hand nicht ins Feuer

Studie: Gehirn entsorgt im Schlaf ‚Müll’. So war es jetzt in einer Schlagzeile zu lesen. Super! Ein anderer Artikel berichtete von einer 23jährigen Britin, die an dem Klein-Levine-Symptom leidet, dem Dornröschenschlaf. Kürzlich schlief sie 59 Tage lang. Wer 1 + 1 zusammenzählt, sollte zu dem Schluss kommen, dass die junge Frau vollkommen gereinigt und geheilt ist.

Über die ‚Müllentsorgung’ berichtet der Artikel von neuen Forschungsergebnissen, die u.a. in der Fachzeitschrift Science veröffentlicht wurden. So soll ein bislang unbekanntes System zur Beseitigung von Abfallprodukten der Zellen entdeckt worden sein. Berichtet wird, dass im Schlaf die Gehirnzellen um ca 60% schrumpfen und dadurch der Abfall schädlicher Zellen begünstigt wird. Das Hirn wird von Giftstoffen befreit, die für verschiedene Krankheiten und Störungen verantwortlich sind. Durch neue Verfahren konnten Forscher an Tieren ein System identifizieren, das den Zellmüll aus dem Gehirn über den den Blutkreislauf in die Leber befördert. Soweit diese Info. Medizinische Errungenschaften und Entwicklungen sind durchaus begrüßenswert, solange sie biblischer Ethik nicht entgegen wirken.

Wir haben allerdings ein größeres Müllproblem als das unserer Hirnzellen. Dieses größere Müllproblem kann nicht durch Schlaf behoben werden. Vielleicht ist eher das Gegenteil der Fall. So wird gesagt, dass der Schlaf uns hilft, Erinnerungen besser zu speichern. Das trifft auf die guten Erinnerungen zu, aber auch auf den „Müll“, den wir so gerne loswürden. Vor Jahren erklärte mir ein Freund, dass die pornographischen Bilder, die sich durch Filme bei Ihm eingemüllt hatten, ziemlich hartnäckig waren, obwohl er seit Jahren frei war.

Gibt es eine Müllentsorgung für unser Herz? Jesus sagt:

Denn von innen, aus dem Herzen des Menschen, kommen die bösen Gedanken hervor, Ehebruch, Unzucht, Mord, Diebstahl, Geiz, Bosheit, Betrug, Zügellosigkeit, Neid, Lästerung, Hochmut, Unvernunft. All dieses Böse kommt von innen heraus
und verunreinigt den Menschen. (Markus 7:21-23)

David war in eine Ladung genau dieses Mülls hineingetaucht und merkte jetzt, wie er stank. Mit seinen Augen hatte er Unzucht begangen. Nicht genug: er begehrte die Frau seines Untergebenen und stahl sie ihm. David lebte den Ehebruch aus. Anschließend handelte er unvernünftig und boshaft und strebte eine große Lüge an. Er gab den Mord am Ehemann der Frau in Auftrag. Der Müllgestank in Davids Herzen war kaum mehr zu überbieten.

Man muss ihm zu Gute halten, dass er seine Ohren nicht vor dem Reden Gottes verschloss. Schließlich konnte er sich selbst nicht mehr riechen. Alles Schlafen in seinen Königsgemächern konnten ihm den Gestank seiner Sünde nicht nehmen. Und hätte er 59 Tage am Stück geschlafen, dann wäre er am 60. Tag wach geworden und sein Gewissen hätte ihn nicht in Ruhe gelassen, denn der Müll in seinem Herzen war gewichtig, zog ihn runter und stank gewaltig. Sündenmüll kann nicht durch Schlaf „entsorgt“ werden (auch nicht durch Alkohol, Therapie oder andere Ablenkungen). Darum tut David das einzig Richtige: Er wendet sich an Gott und betet:
Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz
und erneuere in mir einen festen Geist! (Psalm 51:12)

Stinkt der Sündenmüll in Deinem Herzen auch zum Himmel? Stinkt er Dir? Wirst Du ihn nicht los, welche Methode auch immer Du versuchst?  Bring und bekenne Deine Sünde Jesus! Er vergibt – und das gründlich! Er entsorgt Deinen Müll!
Wenn eure Sünde auch blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden,
und wenn sie rot ist wie Scharlach, soll sie doch wie Wolle werden. (Jesaja 1:18)

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