In anderen Artikeln wird von 168 Millionen (168.000.000!) Kinderarbeitern weltweit berichtet, 85 Millionen davon unter gefährlichen Bedingungen. Viele von ihnen werden Opfer von Sklaverei, Kinderhandel oder Prostitution.
Diese Zahlen schockieren. Noch mehr entsetzt die Tatsache,
dass sich hinter jeder Zahl Menschenleben verbergen, die durch die Hölle auf Erden gehen, dass es solch menschenunwürdiges Elend wie dieses überhaupt noch gibt. Die
Lebensgeschichten von diesen Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Alten malt
man sich am Besten gar nicht erst aus.
WIR ALLE SIND SKLAVEN! Viele haben sich allerdings so an
ihre Sklaverei gewöhnt, dass es sie nicht mehr stört. Sie merken es gar nicht mehr.
Gefangen in den Lügen Satans, in den verführerischen Irrlichtern der Unmoral,
der Unwiderstehlichkeit des Materialismus, der Pseudofreiheit der Gottlosigkeit. Bob
Dylan singt in einem seiner Lieder (clip im Seitenfenster): „Du
musst jemandem dienen, sei es dem Teufel oder dem Herrn, aber Du musst jemanden
dienen!“ Die gleiche Aussage macht die Bibel. Paulus schreibt in Römer
6:16+17:
Wisst
ihr nicht: Wem ihr euch als Sklaven hingebt,
um ihm zu gehorchen, dessen Sklaven seid ihr
und müsst ihm gehorchen, es sei
der Sünde zum Tode,
oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit?
Gott aber sei Dank, dass
ihr Sklaven der Sünde gewesen,
nun aber von Herzen gehorsam geworden seid
dem Vorbild
der Lehre, das euch überliefert worden ist.
Wer nicht mit Jesus verbunden ist, ist Sklave der Sünde. Wer
mit Jesus Hand in Hand lebt, ist frei. FREI! Wer nicht zu Ihm gehört oder nicht
in der Nachfolge lebt, ist unfrei. UNFREI!
Bilder und Berichte über die weltweite Sklaverei entsetzen
uns.
Versklavung unter die Sünde – sei es die eigene Versklavung
oder die Anderer – entsetzen viele kaum – bis gar nicht mehr. Auch die
Tatsache, dass nicht mehr entsetzt, was entsetzen sollte, wird hingenommen. Das
ist schlimm.
Verse 18+19, die den oben zitierten Worten des Paulus
unmittelbar folgen, zeigen uns den Weg, zu einem gesundem Entsetzen über die
Versklavung in die Sünde:
„Frei gemacht aber von
der Sünde,
seid ihr Sklaven
der Gerechtigkeit
geworden.
Ich rede menschlich
wegen der Schwachheit eures Fleisches.
Denn wie
ihr eure Glieder früher der Unreinheit
und der Gesetzlosigkeit zur Gesetzlosigkeit
als Sklaven zur Verfügung gestellt habt,
so stellt eure
Glieder jetzt der Gerechtigkeit
zur Heiligkeit als Sklaven zur Verfügung!“
Stell Dich ganz – alles, was Du bist
und hast – in den Dienst und die Nachfolge Jesu. Du wirst in solch eine
Freiheit geführt und solch eine Freiheit erfahren, dass alles außerhalb der
Freiheit in Jesus Dein Herz berühren wird. Je tiefer Deine Erfahrung der
Freiheit in Christus wird, umso entsetzter wird Dich die Versklavung von
Menschen unter die Sünde sein lassen.
Die Erfahrung der Freiheit in Jesus
sensibilisiert Dich für die Hässlichkeit der Versklavung in die Sünde. „Wenn euch nun der Sohn
frei macht, so seid ihr wirklich frei.“ (Johannes 8:36)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Kommentare, die nur Werbung zum Inhalt haben oder zu Werbezwecken verlinkt sind, werden gelöscht!
Sie haben die Möglichkeit, anonym zu kommentieren. Dann wird Ihr Name nicht unter Ihrem Kommntar erscheinen. Mit dem Absenden Ihres Kommentars wird Ihre IP-Adresse allerdings im Zusammenhang mit Ihrem Kommentar gespeichert. Natürlich werden keinerlei Daten veröffentlicht oder weitergegeben, es sei denn, Sie treffen diese Wahl selbst, indem Sie nicht anonym kommentieren.