Wenn ich die Lebensgeschichten von solchen Frauen und Männern verfolge oder darüber lese – Mutter Theresa, Adoniram Judson u.v.a. gehören auch dazu – dann frage ich mich: Warum machen die das? Für wen oder was sind sie bereit, solche Opfer zu bringen? Der frühere US Präsident George Bush meinte: „Freiheit ist es wert, dafür zu kämpfen und zu sterben.“ Aber was ist, wenn man es nicht schafft?
Meine nächste Frage geht dann an mich selbst: „Ist das, wofür ich lebe, auch wert, dafür zu sterben?“ Wofür lebe ich eigentlich? Lebe ich, weil es halt so ist? Oder habe ich Ziele? Welche? Lebe ich für Ziele, die es auch wert sind, dafür zu sterben?
Wir alle leben nur einmal. Keiner von uns weiß, wie lange. Bis morgen? Bis 2015? Bis wir 90 sind? Und wieder die Frage: „Ist das, wofür ich lebe, auch wert, dafür zu sterben?“
Paulus bringt es auf den Punkt. In Römer 14:8 schreibt er:
Denn leben wir, so leben wir dem Herrn,
und sterben wir, so sterben wir dem Herrn;
ob wir nun leben oder sterben, wir gehören dem Herrn.
Und später an die Philipper:
„Denn Christus ist mein Leben
und Sterben ist mein Gewinn.“ (Philipper 1:21)
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