„Herr, ich bitte nicht, dass du mir deine Absicht zeigst, sondern nur, dass du meine Schritte lenkst.“ (David Wilkerson)

Mittwoch, 25. September 2013

נפלא, יועץ, אלוהים האדיר, אב נצחי, נסיך שלום.

Für die meisten von uns bedeuten die obigen Worte wenig bis nichts! Einige erkennen sie vielleicht als hebräische Schriftzeichen, aber das ist auch schon alles. Dahinter steckt eine geballte Ladung von Titeln, die Jesus trägt. Diese Worte erhalten Gewicht, wenn ich sie in einer mir verständlichen Sprache lese und darüber meditiere. Jesaja sagt:

"die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: 
Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst.“

Jesus ist der Wunderbare! Warum eigentlich? Was macht Ihn so wunderbar? Ist nicht Sein ganzes Leben wunderbar? Seine Ankündigung – Seine übernatürliche Geburt – Seine Lehre – Seine Taten – Sein stellvertretendes Sterben – Seine Auferstehung – Seine Himmelfahrt – Seine Fürbitte für alle, die zu Ihm gehören – Seine angekündigte Wiederkunft – Seine ewige Herrschaft – und ... und ... und ...

Jesus ist der Ratgeber! Ratgeber gibt es viele: gute, schlechte, oberflächliche, professionelle, teure, uninteressierte ... Jesus ist der Ratgeber! Er bietet Rat kostenlos an, mit Garantie, ohne Kleingedrucktes, von Liebe motiviert, immer funktionierend ...
Man kann auch die ersten beiden Titel miteinander verbinden. Jesus ist der wunderbare Ratgeber. Keiner gibt vollkommenen Rat wie Er!

Jesus ist der starke Gott. Er läuft ohne Konkurrenten. Alle hat Er abgehängt. Wer kann sich mit Jesus messen, über den es heißt, dass es niemanden gibt, wie Ihn. Er ist unvergleichlich. Alles im Himmel, alles auf der Erde und alles „underirdische“ muss sich vor Ihm beugen.

Jesus ist der ewige Vater, der Vater der Ewigkeit! Vor Ihm war nichts und niemand, nach Ihm kommt nichts und niemand. Zeit hat Er erschaffen, die Zeitalter bestimmt Er. Als Vater der Ewigkeit ist Er derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit. Der ewig Unwandelbare, der feststehende Ruhepol für jeden, der bei Ihm Ruhe sucht.

Jesus ist der Friedefürst. In einer Welt, die nicht friedlicher wird, die unstabiler wird im Großen und im Kleinen. Der Friede ist nicht nur in der Welt bedroht, sondern auch in der Gesellschaft, der Familie, am Arbeitsplatz, in der Politik, im persönlichen Leben – überall!

All das nützt mir so wenig, wie die unverständliche Überschrift dieses Eintrags, wenn es nicht mehr als Buchstaben und faktisches Wissen ist. Gottes Wort ist uns gegeben, damit wir es „essen,“ „durchkauen“ und es Teil von uns werden lassen. Es ist uns gegeben, damit wir uns dadurch erfrischen lassen, darüber nachsinnen, meditieren.

Lass das Wort Gottes reichlich in Dir wohnen (Kolosser 3:16). Iß es jeden Tag (Jeremia 15:16) Meditiere darüber Tag und Nacht (Psalm 119:97). Halte Deine Augen auf Jesus gerichtet (Hebräer 12:2) und Du wirst merken, wie Er Dein „alles“ wird. Das kommt nicht durch das Kennen des Buchstabens, aber gewiss durch das Kennen des Herrn!

Wen habe ich im Himmel außer dir? 
Und neben dir begehre ich nichts auf Erden! (Psalm 73:25)

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