„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Dienstag, 27. August 2013

Sein letztes Bekenntnis (2)

Gestern ging es um die Situation in Nordkorea, wie sie in verschiedenen Büchern und Zeitschriften beschrieben wird. In einem Buch* wird einem Christen folgendes Bekenntnis zugeschrieben. Vor der Hinrichtung bekennt der Verurteilte:

Mein Gott wurde als König geboren.
Er ist der König der Gerechtigkeit.
Er ist der König des Himmels.
Er ist der König aller Könige und Herr aller Herren.
Er ist der Höchste, voller Macht und Gnade.
Er ist Gottes Sohn und der Erlöser der Menschen.
Er gibt den Schwachen Kraft.
Er ist da für die, die versucht und angefochten werden.
Er heilt die Kranken. Er vergibt den Sündern.
Er spricht die Schuldigen gerecht.
Er reinigt Aussätzige. Er macht die Gefangenen frei.
Er verteidigt die Schwachen. Er segnet die Kinder.
Er dient den Unglücklichen.
Seine Güte ist ohne Grenzen und seine Gnade ewig.
Seine Liebe ist ewig und unveränderlich.
Die Erde ist sein Fußschemel.
Er ist so groß, dass die höchsten Himmel ihn nicht fassen können,
geschweige denn ein Mensch ihn begreifen.
Die Mächtigsten Seiner Zeit hassten ihn,
aber sie konnten ihn nicht stoppen.
Der Statthalter fand keine Schuld an ihm.
Sie töteten meinen Gott, aber das Grab konnte ihn nicht festhalten.
Er stand von den Toten auf,
um allen, die heute hier sind, Erlösung zu bringen.
Im Westen werden die Menschen seinen Namen fürchten
und im Osten seine Majestät,
denn er wird kommen
mit der Kraft eines reißenden Flusses, dessen Bett schmal ist.
Und er ist gekommen.
Um den Armen frohe Botschaft zu bringen
und den Verzweifelten Hoffnung,
um Gefangene zu befreien und die Ketten im Kerker zu lösen,
um ein Jahr der Gnade des Herrn zu verkünden
und den Tag der Vergeltung unseres Gottes,
und um die Trauernden zu trösten.
Er ist der wahre Weinstock und wir die Reben.
Wenn wir in ihm bleiben und er in uns, werden wir viel Frucht tragen.
Aber ohne ihn können wir nichts tun.
Der Tag wird kommen, wo jedes Knie sich vor ihm beugt
und jede Zunge ihn als Herrn bekennt.
Ihr könnt nicht länger leben als er und ihr könnt nicht ohne ihn leben.
Er hat keinen Vorgänger und keinen Nachfolger.
Vor ihm war kein Gott, und nach ihm wird kein Gott sein.
Jesus, du allein bist Herr. Nur du kannst retten!
* (Jan Vermeer: Das Haus mit dem Zeichen © 2011 Brunnen Verlag Gießen, S 253-255)

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