Wie in vielen nicht-westlichen Ländern,
kamen die Mütter mit, um während des Programms bei einem Schwätzchen auf
ihre Kinder zu warten. Diese Zeit nutzten Mitarbeiter, um mit den
Wartenden ins Gespräch zu kommen – mit dem Ergebnis, dass ein
Bibelstudium entstand. Eine Mutter bat um Gebet. Die Mitarbeiter führten
sie zu Jesus. Am nächsten Tag brachte diese Frau ihre jüngere Schwester
mit, die sich auch für ein Leben mit Jesus entschied. Auf diese Weise
wurde das Kinderprogramm zu einem Sprungbrett für die Gute Nachricht und
eine Bibelstudiengruppe entstand unter den Eltern und Menschen in der
Umgebung.*
Nichts ist zu verwerfen: weder ein
vielseitiges Programm für Kinder – solange Jesus im Zentrum bleibt, noch
Arbeit unter Kindern – die nicht selten das Sprungbrett ist, die Gute
Nachricht in die Familien hineinzutragen.
In 1 Korinther 9:22 bringt Paulus seinen Herzenswunsch zum Ausdruck, „auf ALLE Weise etliche zu erretten.“ Oft
benutzt Gott „Sprungbretter,“ an die wir gar nicht gedacht haben, wie,
zum Beispiel, eine Kinderwoche oder die WM Übertragung eines
Fußballspiels (siehe Eintrag am 9.1.2011). Ich betrachte diese Beispiele
als positive Herausforderung, auf alle mögliche Weise das Evangelium zu
bezeugen. Jesus wirkt weit über die Grenzen dessen hinaus, was wir für
möglich halten!
* (Zusammenfassung eines Berichts aus „Global Dezember 2010 / Januar 2011)
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