„KARFREITAG @ CCFG: Dank- & Anbetungsabend / Lobpreis / Angebot zum persönlichen Gebet / Gemeinschaft“ (Beginn: 19:30 Uhr)

Samstag, 22. Dezember 2012

Wir leben!

So, jetzt wissen wir’s! Die Mayas haben sich geirrt. Na ja, ihre Vorhersage liegt natürlich auch so lange zurück, dass ihnen niemand einen Vorwurf machen möchte. Der größte Teil der Menschheit hat eh nichts auf die düsteren Prognosen gegeben. Weihnachtsgeschenke sind gekauft (ok, die meisten Ehemänner haben zumindest begonnen, sich Gedanken zu machen), der Festbraten ist in der Tiefkühltruhe und die Besuche sind geplant. Wir leben!

Aber halt! Leben wir wirklich? Oder werden wir gelebt? Ich bekenne, dass es auch in meinem Leben (immer noch) Zeiten gibt, in denen ich mehr gelebt werde als lebe. Termine stehen fest, Tage sind verplant, die Arbeitsliste wird länger und länger, und die Frage stellt sich: wie lange das noch so gehen kann? – Aber solche Zeiten sind nicht die Regel. Sie gehören wohl zu jedem Leben dazu.

Leben wir wirklich? Was bedeutet es, zu leben? Bedeutet leben, ohne Sorgen zu sein? Bedeutet es, im Leben zurecht zu kommen? Bedeutet „zu leben“ zufrieden zu sein, glücklich, reich, geliebt?

Die Bibel überliefert uns Jesu Aussage über sich selbst:

„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben“  (Johannes 14:6)

An anderer Stelle erklärt Er:

Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. (Johannes 11:25)

Leben ist offensichtlich mehr als Atmen, Pulsschlag und Hirnströme. Wir alle haben den gestrigen Weltuntergang der Majas überlebt, aber nicht jeder Überlebende lebt wirklich, denn wahres menschliches Leben ist an göttliches Leben, an Jesus gebunden. Der russische Schriftsteller; Leo Tolstoi (1828 - 1910), hat etwas davon verstanden. Seine Aussage: „Gott kennen ist Leben“ unterstreicht, was Jesus über sich selbst sagt. Nicht „leichtes Leben“ ist Leben, nicht „Marke Sorgenfrei“ ist Leben oder „Mitglied der Spaßgesellschaft sein“.

„Jesus kennen!“ ist Leben. „Ihm dienen!“ ist Leben. „Ihn im Leiden zu erfahren!!“ ist Leben. „Ihn anbeten!“ ist Leben. Und sogar „In Ihm zu sterben!“ ist Leben, so paradox sich das auch anhören mag.

Den gestrigen Tag haben wir alle überlebt. Den heutigen bis hierher auch. Aber das Ende wird tatsächlich für jeden von uns kommen. Vielleicht noch heute, vielleicht in 40 Jahren, vielleicht in 80. Allein eine lebendige Beziehung zu Jesus, begonnen in diesem Leben, wird dann die Grundlage sein für das ewiges Leben. Das Ende kommt! Das ist gewiss. Nicht gewiss ist, wann es kommt. Tatsache ist: Wer Jesus hat, der hat das Leben – beginnend auf Erden, bleibend in Ewigkeit!

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