„Rette die, die unschuldig zum Tode verurteilt wurden; sieh nicht untätig zu, wie sie sterben.“ (Sprüche 24:11/NLB)

Samstag, 10. November 2012

11. November 2012

(Quelle: Open Doors Video)

Morgen, am Sonntag, dem 11.11. beginnt um 11 Uhr 11 wieder die 5 Jahreszeit! Einige Monate mit steigender Karneval-Intensität. Dann ist es wieder ruhig für den Rest des Jahres.

Morgen, am Sonntag, dem 11.11. ist der weltweite Tag des Gebets für verfolgte Christen. Es ist nicht nur eine Jahreszeit. Es ist ein ganzes Jahr - und ein weiteres - und ein weiteres - und immer so weiter! Das gefährliche ist: Man kann sich dran gewöhnen, denn es fehlt die Unterbrechung.
  • 365 Tage im Jahr werden Christen weltweit verfolgt.
  • Das Ganze seit Beginn, seit der Entstehung des Christentums vor über 2000 Jahren.
  • Der Glaube an Jesus hat unmenschliche Verfolger überlebt, wie Diokletian, Nero, Mao, die nordkoreanische Kim Dynastie und viele andere.
  • Der Glaube an Jesus hat den Mord an Millionen und Abermillionen Nachfolgern Jesus über die 2 Jahrtausende überlebt. Berechnungen ergeben eine Zahl von rund 70 Millionen.
  • Und doch sind seit dem 20. Jahrhundert mit ca 45 Millionen mehr Christen den Märtyrertod gestorben als in den 1900 Jahren zusammen.
  • Jährlich kommen über 100,000 christliche Märtyrer hinzu, täglich über 280, stündlich um die 12, alle 4-5 Minuten stirbt ein Christ um seines Glaubens willen.
  • Damit ist die größte Diskriminierung einer bestimmten Gruppe weltweit die Verfolgung der Christen.

Die schlimmste Verfolgung findet nicht etwa in einem islamischen oder andersreligiösen Land statt, sondern in Nordkorea in dem Verfolgungszustände herrschen, die kaum beschrieben werden können. Es folgen 9 Länder islamischer Prägung.

Dennoch hält die Gemeinde Jesu dort aus. "Eure Gebete helfen uns."  - so hört man es immer wieder aus ihrem Mund. Und das ist tatsächlich das Geringste, das wir tun können: Beten. In Hebräer 13:3 wird uns gesagt:
Gedenkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene, 
und derer, die mißhandelt werden, als solche, 
die selbst auch noch im Leib leben. 

Für unsere Geschwister im Gebet einstehen - für unseren eigenen Zustand der Glaubensfreiheit danken - das ist das Wenigste, das jeder Christ tun kann. 
Morgen, am 11. November werden wir uns als CCFG im Gebet mit dem weltweiten Leib Jesu verbinden und für unsere verfolgten Glaubensgeschwister beten, Wir laden herzlich dazu ein! Aber fang nicht erst morgen damit an. Beginne jetzt!

Anliegen, z.B. für den inhaftierten Pastor Makset Djabbarbergenov, durch einen Klick auf sein Bild im Seitenfenster oder hier

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