Wir alle kennen verschiedene, besonders „gescheite“, Personen.
Irgendein Pseudotheologe kommt daher und behauptet, Jesus sei ein Besucher vom
Mars gewesen – und es scheint diesen "gescheiten" Leuten schlüssig. Was aber Jesu
Zeitgenossen über Ihn geschrieben haben, solche, die mit Ihm geredet und
gegessen haben, die mit Ihm herumgezogen sind und ihn kannten – das bereitet
diesen Leuten Probleme. Sie haben ein Problem mit der Bibel.
Dann gibt es solche, die sind ganz fasziniert von den
Prophetien des Nostradamus, der Maja und anderer nichtchristlicher Seher. Je absurder
die Prophetien und je abgefahrener die Vorhersagen, umso besser. Aber die
Prophetien der Bibel, die sind unmöglich. Da muss dann ein Deuterojesaja her,
die Datierungen müssen neu festgelegt werden und was sich dann immer noch nicht
unprophetisch und logisch erklären lässt, ist einfach ein Fehler, der den
Autoren unterlaufen ist. Auch diese Leute haben ein Problem mit der Bibel.
In 5 Mose 30:11-14 sagt uns Gott was unser wirkliches Problem ist:
Die Gebote, die ich
euch heute gebe, sind ja nicht zu schwer für euch oder unerreichbar fern. Sie
sind nicht oben im Himmel, so dass ihr sagen müsstet: 'Wer steigt hinauf und
bringt uns die Gebote herunter, damit wir sie hören und befolgen können?' Sie sind auch nicht auf der anderen Seite des
Meeres, so dass ihr fragen müsstet: 'Wer fährt für uns hinüber und holt sie?' Im
Gegenteil: Die Gebote sind nahe bei euch! Ihr kennt sie auswendig, ihr könnt
sie aufsagen und befolgen."
- Gottes Wort ist nicht zu schwer (andere: zu wunderbar) für uns.
- Gottes Wort ist auch nicht zu fern, sprich unerreichbar für uns.
- Gott hat uns nicht zu wenig offenbart, dass wir jemanden in den Himmel schicken müssten, um mehr zu erfahren und unsere Verständnisprobleme zu lösen.
- Gottes Gedanken sind auch nicht auf der anderen Seite des Ozeans in einer anderen Welt.
- Alles nicht! Gottes Gedanken sind nahe bei uns. Wir kennen sie und könnten danach leben.
Genau HIER liegt unser Problem! Nicht bei den prophetischen Aussagen
der Bibel (die sich bisher mal noch immer 100% erfüllt haben). Auch nicht bei
den Aussagen über Gott als Schöpfer. Der Mensch hat keine sinnvollere
Alternative zur Schöpfung anzubieten. Das Problem, das ich mit der Bibel habe liegt auch nicht
bei den verschiedenen Interpretationsmöglichkeiten der Endzeittheologie oder
der Erwählung. Hier einige Aussagen, mit denen ich Probleme habe:
- Du sollst deinen Feind lieben und segnen! (Matthäus 5:44)
- Brich dem Hungrigen dein Brot! (Jesaja 58:7)
- Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden! (Römer 12:15)
- Gebt denen, die euch bitten. (Matthäus 5:42)
- Macht alle Volksgruppen zu Jüngern Jesu (Matthäus 28:19)
- Betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen! (1 Thess 5:17+18a)
DAS sind unsere echten Probleme mit der Bibel: die Umsetzung
der klar verständlichen Anweisungen Gottes. Würden die Menschen bei dem
anfangen, was kristallklar ist, dann würde die Welt anders aussehen und sich
all die anderen „Probleme“ mit der Bibel auflösen.
Das wird allerdings nie geschehen.
Was geschehen kann, ist folgendes: Du und ich, wir beginnen
heute, das umzusetzen, was Gott uns klar gemacht hat. Das wird „unsere“ kleine Welt
um uns herum verändern. Garantiert, denn Gott hat es verheißen! (Matthäus 5:17) Außerdem werden wir merken, dass
sich viele andere vermeintliche Probleme wie Nebel in der Sonne auflösen.
Probier’s mal aus!
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